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Der Schweizer SP-Co-Präsident erteilt ‚die Linke‘ eine Lektion
So belehrt der Schweizer SP-Co-Präsident «die Linke»
Der Schweizer SP-Co-Präsident Cédric Wermuth hat in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» die Linke belehrt. Er kritisierte die Linke dafür, dass sie sich zu sehr auf Identitätspolitik und Kulturfragen fokussiere und dabei die wirtschaftlichen und sozialen Themen vernachlässige. Wermuth forderte, dass die Linke sich wieder stärker auf die Klassenfrage konzentrieren müsse.
Identitätspolitik vs. Klassenkampf
Wermuth betonte, dass die Linke sich nicht nur auf die Interessen von Minderheiten konzentrieren dürfe, sondern auch die Interessen der Arbeiterklasse im Blick behalten müsse. Er warnte davor, dass die Linke sonst ihre Wähler verlieren werde. Wermuth forderte, dass die Linke wieder stärker auf die Klassenfrage setzen müsse und sich für eine gerechtere Verteilung von Wohlstand und Chancen einsetzen müsse.
Die Rolle der SP
Wermuth betonte auch die Rolle der SP in diesem Zusammenhang. Er forderte, dass die SP sich wieder stärker auf ihre Wurzeln besinnen müsse und sich für die Interessen der Arbeiterklasse einsetzen müsse. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass die SP sich nicht nur auf die Klassenfrage konzentrieren dürfe, sondern auch die Anliegen von Minderheiten und Frauen im Blick behalten müsse.
Wermuths Kritik an der Linken stieß bei einigen Linken auf Kritik. Sie warfen ihm vor, dass er die Bedeutung von Identitätspolitik und Kulturfragen unterschätze. Andere begrüßten seine Kritik und forderten eine stärkere Konzentration auf die Klassenfrage. In jedem Fall hat Wermuth mit seinen Aussagen eine wichtige Debatte innerhalb der Linken angestoßen.
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So belehrt der Schweizer SP-Co-Präsident «die Linke»
Veröffentlicht am 10. Mai 2023 von Red. Dieser Beitrag ist zuerst auf Globalbridge erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen. Cédric Wermuth gibt sich in seinem Artikel ausserordentlich belesen. Er zitiert gerne Lenin – und natürlich Timothy Snyder und etliche andere antirussische Autoren. Er erwähnt richtigerweise auch die Aufgabe der Linken, dem neoliberalen Wirtschaftssystem entgegenzutreten. Und er erwähnt nebenbei sogar den Irakkrieg, um dem Leser zu zeigen, dass er auch die problematische Politik der USA kennt. Seine ganze Argumentation basiert aber auf dem Axiom, Russland unter Putin sei imperialistisch, die Ukraine aber tue alles, um ein perfekt demokratisches Land zu werden. Wörtlich: «Sicher, das Land war auch vor dem Krieg alles andere als eine perfekte Demokratie, viele Bereiche
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