Mögliche alternative Titel: – SBB zeigen Kulanzbereitschaft – Kundenfreundlichkeit bei den SBB: Kulanz als Zeichen des Entgegenkommens – SBB gewähren Kulanz in bestimmten Fällen – Kulanzregelungen der SBB: Wann und wie sie angewendet werden – SBB-Kulanzpolitik: Was Kunden wissen sollten

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) haben angekündigt, dass sie ihre Kulanzregelungen für Fahrgäste erweitern werden. Ab dem 1. Januar 2022 werden Fahrgäste, die ihre Reise aufgrund von Verspätungen oder Zugausfällen nicht antreten können, ihre Tickets bis zu 24 Stunden nach dem ursprünglichen Reisedatum kostenlos umbuchen oder stornieren können. Bisher war dies nur bis zu zwei Stunden nach dem ursprünglichen Reisedatum möglich.

Die SBB reagieren damit auf die zunehmende Kritik von Fahrgästen, die sich über die bisherigen Kulanzregelungen beschwert hatten. Insbesondere bei längeren Verspätungen oder Zugausfällen war es für Fahrgäste oft schwierig, ihre Reisepläne anzupassen oder ihre Tickets zu stornieren. Mit der Erweiterung der Kulanzregelungen sollen Fahrgäste nun mehr Flexibilität und Planungssicherheit erhalten.

Die neuen Kulanzregelungen gelten für alle Tickets, die über die SBB-Website oder die SBB-App gekauft wurden. Fahrgäste, die ihre Tickets an einem Bahnhof oder einem Reisebüro gekauft haben, müssen sich direkt an den Verkäufer wenden, um ihre Tickets umbuchen oder stornieren zu lassen. Die SBB betonen jedoch, dass die neuen Kulanzregelungen nicht für alle Situationen gelten. Wenn ein Zug aufgrund von höherer Gewalt, wie zum Beispiel einem Unwetter, ausfällt, können Fahrgäste ihre Tickets nicht kostenlos umbuchen oder stornieren.

Insgesamt sind die erweiterten Kulanzregelungen der SBB ein Schritt in die richtige Richtung, um den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden. Insbesondere in Zeiten von zunehmenden Verkehrsproblemen und Verspätungen ist es wichtig, dass Fahrgäste mehr Flexibilität und Planungssicherheit erhalten. Die SBB sollten jedoch weiterhin daran arbeiten, ihre Servicequalität zu verbessern und Verspätungen und Zugausfälle zu reduzieren, um die Bedürfnisse ihrer Fahrgäste noch besser zu erfüllen

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Kulanz bei den SBB (2)

Martina Frei / 10.05.2023  Wegen eines defekten Automaten soll die Kundin 90 Franken Busse zahlen. Nach einigem Hin und Her stornieren die SBB die Busse. Der Fahrkartenentwerter funktionierte nicht, ich stieg trotzdem in den Zug, zückte sofort einen Kugelschreiber, füllte das Feld der Mehrfahrtenkarte von Hand aus und riss die kleine Papierecke ab. Damit war das Feld entwertet. 15 Minuten später büsste mich der Kontrolleur wegen Fahrens mit nicht entwertetem Fahrausweis. Auf meine Reklamation hin reagierten die SBB nicht. Und der Ombudsmann konnte nicht tätig werden, weil ihm erst etwas Schriftliches von den SBB vorliegen muss. Das war die Ausgangslage, die ich auf Infosperber schilderte. «Nicht nachgeben!», riet eine Leserin. Nun denn.  Also nochmals eine E-Mail an den Ombudsmann, es ist

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