Preisdeckel von Habeck: Günstige Energie für Volkswagen, kostspielige Energie für die Bevölkerung

In einem kürzlich veröffentlichten Artikel in der Süddeutschen Zeitung wird die Idee von Robert Habeck, dem Vorsitzenden der Grünen, diskutiert, einen Preisdeckel für Energie einzuführen. Habeck schlägt vor, dass der Preis für Energie auf 7 Cent pro Kilowattstunde begrenzt wird, um den Verbrauchern eine preiswerte Energieversorgung zu ermöglichen. Dies würde jedoch bedeuten, dass Unternehmen wie Volkswagen, die große Mengen an Energie verbrauchen, von dieser Regelung profitieren würden, während die Verbraucher höhere Preise zahlen müssten.

Die Idee eines Preisdeckels für Energie ist nicht neu, aber Habecks Vorschlag geht weiter als die bisherigen Vorschläge. Er schlägt vor, dass der Preis für Energie auf 7 Cent pro Kilowattstunde begrenzt wird, unabhängig davon, ob es sich um erneuerbare oder fossile Energie handelt. Dies würde bedeuten, dass Unternehmen wie Volkswagen, die große Mengen an Energie verbrauchen, von dieser Regelung profitieren würden, da sie ihre Energiekosten senken könnten. Für die Verbraucher würde dies jedoch bedeuten, dass sie höhere Preise zahlen müssten, da die Energieversorger gezwungen wären, die Differenz zwischen dem Preisdeckel und den tatsächlichen Kosten zu decken.

Ein weiteres Problem mit Habecks Vorschlag ist, dass er nicht berücksichtigt, dass die Kosten für erneuerbare Energien in den letzten Jahren dramatisch gesunken sind. Der Preis für Solarenergie hat sich in den letzten zehn Jahren um mehr als 80 Prozent reduziert, und der Preis für Windenergie ist um mehr als 50 Prozent gesunken. Wenn der Preis für Energie auf 7 Cent pro Kilowattstunde begrenzt würde, würde dies bedeuten, dass erneuerbare Energien nicht mehr wettbewerbsfähig wären und die Investitionen in erneuerbare Energien zurückgehen würden.

Insgesamt ist Habecks Vorschlag eines Preisdeckels für Energie umstritten. Während er darauf abzielt, den Verbrauchern eine preiswerte Energieversorgung zu ermöglichen, würde er auch bedeuten, dass Unternehmen wie Volkswagen von niedrigeren Energiekosten profitieren würden, während die Verbraucher höhere Preise zahlen müssten. Darüber hinaus berücksichtigt der Vorschlag nicht die Tatsache, dass die Kosten für erneuerbare Energien in den letzten Jahren dramatisch gesunken sind und dass ein Preisdeckel die Investitionen in erneuerbare Energien beeinträchtigen würde

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Habecks Preisdeckel. Billige Energie für Volkswagen, teure Energie fürs Volk

Bundeswirtschaftsminister Habeck will die deutsche Industrie mit Strom zum Schnäppchenpreis von sechs Cent beglücken – als „Brücke“ in eine klimafreundliche Zukunft. Kommt es so, hätten Steuerzahler und Normalverbraucher bis mindestens 2030 die Zeche dafür zu zahlen, dass Bayer, BMW und Bosch hemmungslos Energie verpulvern und noch mehr Arbeitsplätze wegrationalisieren. Die Gewerkschaften schreckt die Aussicht nicht, sie sind voll des Lobes ob der Pläne. Der Bundeskanzler ziert sich noch, obwohl er einst sogar vier Cent versprach und der SPD-Chef offen mit 15 Jahren Superrabatt liebäugelt. Wem all das nicht zusagt, muss auf die Beharrungskräfte des Finanzministers hoffen. Von Ralf Wurzbacher. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Was man halt so sagt als Politiker:

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