Die Causa Schönbohm ist nun alleinig eine Angelegenheit von Faeser

Die Causa Schönbohm, die in den letzten Wochen für Aufregung in der hessischen Politik gesorgt hat, ist nun ausschließlich eine Causa Faeser. Die SPD-Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag, Nancy Faeser, hatte in einem Interview mit dem Hessischen Rundfunk behauptet, dass der CDU-Innenminister Peter Beuth im Jahr 2018 den damaligen Verfassungsschutzpräsidenten Helmut Roewer für den Posten des Leiters der hessischen Polizei vorgeschlagen habe. Dieser Vorwurf wurde von Beuth und Roewer vehement zurückgewiesen. Nun hat sich auch der ehemalige CDU-Innenminister Peter Schönbohm zu Wort gemeldet und bestätigt, dass er Roewer für den Posten vorgeschlagen hatte.

In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sagte Schönbohm, dass er Roewer im Jahr 2018 für den Posten des Leiters der hessischen Polizei vorgeschlagen habe. Er habe Roewer als einen erfahrenen Sicherheitsexperten und einen Mann mit klaren Vorstellungen von der Rolle der Polizei in einer Demokratie geschätzt. Schönbohm betonte jedoch, dass er Roewer nicht als Verfassungsschutzpräsident vorgeschlagen habe, sondern als Leiter der Polizei.

Die Aussagen von Schönbohm werfen ein neues Licht auf die Causa Schönbohm. Es scheint, dass Nancy Faeser falsche Informationen erhalten hat und ihre Vorwürfe gegen Beuth auf falschen Annahmen beruhen. Es bleibt abzuwarten, wie die SPD-Fraktionsvorsitzende auf die Aussagen von Schönbohm reagieren wird und ob sie ihre Vorwürfe gegen Beuth zurückziehen wird. Die Causa Schönbohm hat jedoch gezeigt, wie schnell politische Vorwürfe zu einer öffentlichen Debatte führen können und wie wichtig es ist, Fakten und Quellen sorgfältig zu prüfen, bevor man Vorwürfe erhebt.

Insgesamt zeigt die Causa Schönbohm, wie wichtig es ist, dass Politikerinnen und Politiker sorgfältig mit Informationen umgehen und sich nicht von politischen Interessen leiten lassen. Die Vorwürfe gegen Beuth haben gezeigt, wie schnell politische Vorwürfe zu einer öffentlichen Debatte führen können und wie wichtig es ist, Fakten und Quellen sorgfältig zu prüfen, bevor man Vorwürfe erhebt. Die Aussagen von Schönbohm werfen ein neues Licht auf die Causa Schönbohm und zeigen, wie wichtig es ist, dass Politikerinnen und Politiker transparent und ehrlich kommunizieren

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Die Causa Schönbohm ist nun ausschließlich eine Causa Faeser

Innenministerin Nancy Faeser hatte keinen triftigen Grund, den Präsidenten des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik strafzuversetzen – außer leeren Unterstellungen des Fernsehmoderators Jan Böhmermann. Nicht der beschuldigte Arne Schönbohm, sondern die Ministerin handelte skandalös. IMAGO – Collage: TE Personalpolitik nach Parteibuch und nach Gutsherrinart: So kann man den Skandal um die Strafversetzung von Arne Schönbohm durch Innenministerin Nancy Faeser (SPD) auf den Punkt bringen. Schönbohm war von Februar 2016 bis Oktober 2022 Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).Das ist der Hintergrund, über den TE wiederholt berichtet hatte. Siehe: ZDF-„Satiriker“ Jan Böhmermann – in offenkundiger Ermangelung wirklich Preiswürdiger auch noch Träger des Grimmepreises – hatte Schönbohm unterstellt, er pflege zu engen Kontakt mit einem dubiosen Verein, der

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