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Technologie ohne Berücksichtigung der Folgen kann zu einem Desaster führen

Published On: 12. Mai 2023 10:57

Technischer Fortschritt ohne Technikfolgeabschätzung führt ins Desaster

Die rasante Entwicklung der Technologie hat in den letzten Jahrzehnten zu vielen Fortschritten geführt. Doch oft wird dabei die mögliche negative Auswirkung auf die Gesellschaft und Umwelt vernachlässigt. Eine Technikfolgeabschätzung (TFA) kann helfen, diese Risiken zu minimieren.

Was ist eine Technikfolgeabschätzung?

Die Technikfolgeabschätzung ist ein Verfahren, das die möglichen Auswirkungen einer Technologie auf die Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft untersucht. Dabei werden nicht nur die positiven, sondern auch die negativen Folgen berücksichtigt. Ziel ist es, die Risiken zu minimieren und die Vorteile zu maximieren.

Leider wird die TFA oft vernachlässigt oder nur unzureichend durchgeführt. Dies kann zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Ein Beispiel dafür ist die Atomkraft. Die Risiken wurden lange Zeit unterschätzt und die Folgen des Reaktorunglücks in Fukushima sind bis heute spürbar. Auch bei der Einführung von neuen Technologien wie der künstlichen Intelligenz oder der Gentechnik ist eine sorgfältige TFA unerlässlich.

Warum ist eine Technikfolgeabschätzung wichtig?

Die Vernachlässigung der TFA kann zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. So können neue Technologien beispielsweise Arbeitsplätze vernichten oder die Umwelt belasten. Auch die Privatsphäre kann durch den Einsatz von Technologie beeinträchtigt werden. Eine sorgfältige TFA kann dazu beitragen, diese Risiken zu minimieren und die Vorteile zu maximieren.

Zudem kann eine TFA dazu beitragen, die Akzeptanz neuer Technologien zu erhöhen. Wenn die möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft und Umwelt im Vorfeld untersucht werden, können Bedenken und Ängste frühzeitig adressiert werden. Dies kann dazu beitragen, dass die Technologie von der Gesellschaft akzeptiert wird und sich schneller verbreitet.

Fazit

Die Technologie hat das Potenzial, unser Leben zu verbessern. Doch um die Vorteile zu maximieren und die Risiken zu minimieren, ist eine sorgfältige Technikfolgeabschätzung unerlässlich. Nur so können wir sicherstellen, dass die Technologie im Einklang mit der Gesellschaft und Umwelt eingesetzt wird.

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„Technischer Fortschritt ohne Technikfolgeabschätzung führt ins Desaster“

ChatGPT und vergleichbare Tools Künstlicher Intelligenz dringen in alle Bereiche der Gesellschaft vor – nicht zuletzt in die Schulen. Sie liefern Texte, Referate und Präsentationen, die der Mensch nicht besser hätte machen können. Und die Lehrkräfte rätseln, wen oder was sie wofür noch benoten sollen. Im Interview mit den NachDenkSeiten plädiert der Pädagoge, Medienwissenschaftler und Buchautor Ralf Lankau ob des Ansturms digitaler Technologien für eine Rückbesinnung auf das, was Lernen wirklich ausmacht: ein selbstbestimmtes und selbstverantwortetes Leben führen zu können. Mit ihm sprach Ralf Wurzbacher. Herr Lankau, viel ist derzeit die Rede davon, was der Chatbot ChatGPT des US-Unternehmens OpenAI und vergleichbare Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) alles leisten können, also etwa Texte, Bilder und Präsentationen auf Zuruf zu generieren oder

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