Top 3 Diagnosen bei Pflegekräften: Atemwegsinfekte führen zu Rekordzahl an Krankschreibungen

Die Zahl der Krankschreibungen unter Pflegekräften in Deutschland hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (DIP) sind Atemwegsinfekte dabei eine der häufigsten Diagnosen. Insgesamt wurden im Jahr 2019 rund 1,3 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage bei Pflegekräften registriert.

Die Gründe für die hohe Zahl der Krankschreibungen sind vielfältig. Zum einen sind Pflegekräfte oft einer hohen körperlichen und psychischen Belastung ausgesetzt. Lange Arbeitszeiten, hohe Verantwortung und schwierige Arbeitsbedingungen können zu Erschöpfung und Stress führen. Zum anderen sind Pflegekräfte oft einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt, da sie engen Kontakt zu Patienten haben.

Die Studie des DIP zeigt, dass Atemwegsinfekte zu den häufigsten Diagnosen bei Krankschreibungen von Pflegekräften gehören. Insgesamt wurden im Jahr 2019 rund 250.000 Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von Atemwegsinfekten registriert. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen sind unter Pflegekräften häufiger als in anderen Berufsgruppen.

Um die Gesundheit von Pflegekräften zu verbessern, sind Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen notwendig. Arbeitgeber sollten für bessere Arbeitsbedingungen sorgen und die Belastung der Mitarbeiter reduzieren. Auch eine bessere Bezahlung und mehr Anerkennung für die Arbeit von Pflegekräften können dazu beitragen, den Beruf attraktiver zu machen. Auf individueller Ebene können Pflegekräfte selbst dazu beitragen, ihre Gesundheit zu erhalten, indem sie auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und Entspannung achten.

Insgesamt zeigt die hohe Zahl der Krankschreibungen unter Pflegekräften, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um die Gesundheit und Arbeitsbedingungen in diesem Berufsfeld zu verbessern. Nur so kann langfristig sichergestellt werden, dass ausreichend qualifizierte Pflegekräfte zur Verfügung stehen, um die steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen

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Krankschreibungen unter Pflegekräften auf Rekordhoch: Atemwegsinfekte unter den Top 3 Diagnosen

Wen wundert es, dass Atemwegsinfekte bei Pflegekräften einer der häufigsten Diagnosen bei der Krankmeldung waren. Durchgehend mussten Pflegekräfte in den Einrichtungen FFP-Masken tragen, die Tragezeitpausen (DGUV Regel) wurden durchgehend nicht eingehalten, obwohl diese gesetzlich vorgeschrieben sind. Dies galt bis Anfang diesen Jahres und gilt teilweise auf freiwilliger Basis für Einrichtungen immer noch. Tragezeitbegrenzung ist einzuhalten: Tragedauer von zwei Stunden mit einer anschließenden Erholungsdauer von 30 Minuten.(S. 148 der DGUV Regel 112-190) Mit 29 Fehltagen lagen die Pflegekräfte mit ihren Kranmeldungen 57% über dem Durchschnitt aller Beschäftigter. Trotz rot/grüner Regierung und einem „roten“ Gesundheitsminister – ändern tut sich nichts. Stattdessen wird lieber die Aufarbeitung der letzten Jahre durch die Bundestagsabgeordneten blockiert und die Pharmafirmen freuen sich dank Lauterbach über Gewinne in

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