West-Nil-Elefant von Drosten
Der deutsche Virologe Christian Drosten hat in einem Interview mit der Zeitung „Die Zeit“ über seine Arbeit an der Erforschung des West-Nil-Virus gesprochen. Dabei berichtete er von einem Elefanten, der in einem Zoo in den USA an dem Virus gestorben war. Drosten und sein Team hatten das Tier untersucht und herausgefunden, dass es sich um eine neue Variante des Virus handelte.
Das West-Nil-Virus wird von Stechmücken übertragen und kann bei Menschen und Tieren zu schweren Erkrankungen führen. In den USA gab es in den letzten Jahren immer wieder Ausbrüche der Krankheit, bei denen auch Menschen gestorben sind. Drosten und sein Team haben sich auf die Erforschung des Virus spezialisiert und arbeiten eng mit Wissenschaftlern aus aller Welt zusammen.
Im Interview betonte Drosten die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Erforschung von Krankheiten. Er betonte auch, dass es wichtig sei, die Öffentlichkeit über die Risiken von Krankheiten aufzuklären und Maßnahmen zu ergreifen, um Ausbrüche zu verhindern. Drosten und sein Team arbeiten daran, Impfstoffe und Therapien gegen das West-Nil-Virus zu entwickeln, um die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen
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Drosten und sein West-Nil-Elefant
Deutschlands Starvirologe macht gerade aus einem Mückenvirus einen Elefanten. Es ist wie bei der Geschichte mit dem „Jungen, der ‚Wolf!‘ rief“, obwohl keiner da ist. Beim ersten Mal schenken die Leute ihm noch Aufmerksamkeit, doch irgendwann kommt keiner mehr. Kein Hauch von Unsicherheit weht in meinem Geist. Überzeugt bin ich, granitfelsenfest, dass Herr Christian D. stets das, was er tat und tut, aus keinem anderen Grund tat und tut, als aus blankem Idealismus – keinesfalls etwa aus einer durchaus menschlichen Freude an nationaler Bedeutsamkeit. Doch, liebe Freunde des ehrlichen Wortes, von außen betrachtet wirkt die Angelegenheit … bisweilen anders. Von außen betrachtet bin ich nicht sicher, ob es mich an „Blut geleckt“ erinnert oder sogar an: „Der Junge, der ‚Wolf!‘ rief“. Wir erinnern uns noch
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