US-Politik wird von Star-Ökonom Jeffrey Sachs kritisiert
Star-Ökonom Jeffrey Sachs rechnet mit der US-Politik ab
Der renommierte Ökonom Jeffrey Sachs hat in einem Interview mit der deutschen Zeitung „Die Zeit“ scharfe Kritik an der US-Politik geübt. Sachs, der als Berater der Vereinten Nationen und der Weltbank tätig ist, bezeichnete die Politik der USA als „rücksichtslos“ und „unverantwortlich“. Insbesondere die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump sei ein „Desaster“ für die Weltwirtschaft.
Die USA als „rücksichtsloser Hegemon“
Sachs kritisierte in dem Interview vor allem die einseitige Ausrichtung der US-Politik auf die eigenen Interessen. Die USA würden sich als „rücksichtsloser Hegemon“ verhalten und dabei die Interessen anderer Länder ignorieren. Dies zeige sich insbesondere in der Handelspolitik von Präsident Trump, der mit Strafzöllen und anderen Maßnahmen versuche, die US-Wirtschaft zu schützen, dabei aber die Weltwirtschaft destabilisiere.
Die Folgen für die Weltwirtschaft
Sachs warnte vor den Folgen der US-Politik für die Weltwirtschaft. Durch die einseitige Ausrichtung auf die USA würden andere Länder benachteiligt und die globale Zusammenarbeit erschwert. Dies könne langfristig zu einer Stagnation der Weltwirtschaft führen. Zudem sei die Politik der USA auch in anderen Bereichen wie dem Klimaschutz und der Entwicklungshilfe unverantwortlich. Sachs forderte daher eine stärkere Zusammenarbeit der Länder und eine Abkehr von der „America First“-Politik der USA.
Insgesamt zeigt das Interview mit Jeffrey Sachs, dass die US-Politik unter Präsident Trump international zunehmend kritisiert wird. Die einseitige Ausrichtung auf die eigenen Interessen und die Ignoranz gegenüber den Interessen anderer Länder werden von vielen Experten als gefährlich für die globale Zusammenarbeit und die Weltwirtschaft angesehen. Sachs forderte daher eine Abkehr von dieser Politik und eine stärkere Zusammenarbeit der Länder, um gemeinsam globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die Armutsbekämpfung zu bewältigen.
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Star-Ökonom Jeffrey Sachs rechnet mit der US-Politik ab
Vor einigen Tagen fand eine interessante Diskussion mit dem Star-Ökonom Jeffrey Sachs statt, den auch deutsche Medien früher gerne zitiert haben. Dass sie das dieses Mal nicht tun, hat Gründe, denn er rechnet mit der Ukraine-Politik der USA ab.Die Diskussion über den Ukraine-Konflikt, die der Star-Ökonom Jeffrey Sachs und der Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski online beim Canadian Foreign Policy Institute geführt haben, war durchaus sehenswert. Aber in Deutschland wurde darüber nicht berichtet, weil die von den (normalerweise) angesehenen Experten geäußerten Meinungen nicht ins gewollte Bild passten.Jeffrey Sachs on the Path to Peace in Ukraine
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