Beijing LGBT-Interessenvertretungsgruppe schließt ihre Türen

Beijing LGBT-Gruppe schließt sich aufgrund von Druck von Behörden

Eine der bekanntesten LGBT-Gruppen in Peking, die Beijing LGBT Center, hat ihre Türen aufgrund von Druck von den Behörden geschlossen. Die Gruppe, die seit 2008 besteht, hat sich für die Rechte von LGBT-Menschen in China eingesetzt und war ein wichtiger Ort für die Gemeinschaft, um sich zu treffen und zu organisieren.

Die Schließung der Gruppe erfolgte nach einer Reihe von Razzien und Schikanen durch die Behörden. Im November 2019 wurde das Büro der Gruppe durchsucht und ihre Aktivitäten wurden untersucht. Im Januar 2020 wurde der Direktor der Gruppe, Xin Ying, von der Polizei verhaftet und für 14 Tage inhaftiert. Die Behörden beschuldigten die Gruppe, illegal zu sein und gegen die chinesischen Gesetze zu verstoßen.

Die Schließung der Beijing LGBT Center ist ein weiteres Beispiel für die zunehmende Unterdrückung von LGBT-Rechten in China. In den letzten Jahren hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, um die LGBT-Gemeinschaft zu unterdrücken, einschließlich der Zensur von LGBT-Inhalten im Internet und der Einschränkung von LGBT-Veranstaltungen. Die Schließung der Beijing LGBT Center ist ein weiterer Schlag für die Gemeinschaft und ein Zeichen dafür, dass die Regierung keine Toleranz für LGBT-Rechte hat.

Reaktionen auf die Schließung der Beijing LGBT Center

Die Schließung der Beijing LGBT Center hat weltweit Empörung ausgelöst. Zahlreiche LGBT-Gruppen und Menschenrechtsorganisationen haben die Entscheidung der chinesischen Behörden verurteilt und ihre Solidarität mit der LGBT-Gemeinschaft in China zum Ausdruck gebracht.

Die Schließung der Gruppe wurde auch von einigen Prominenten und Politikern kommentiert. Der britische Botschafter in China, Sir Sebastian Wood, twitterte: „Ich bin traurig zu hören, dass das Beijing LGBT Center geschlossen wurde. Wir unterstützen die Arbeit von NGOs, die sich für die Rechte von LGBT-Menschen einsetzen, und fordern die chinesischen Behörden auf, die Freiheit der Zivilgesellschaft zu respektieren.“

Die Schließung der Beijing LGBT Center hat auch die Frage aufgeworfen, wie die internationale Gemeinschaft auf die Unterdrückung von LGBT-Rechten in China reagieren sollte. Einige haben vorgeschlagen, dass Sanktionen gegen China verhängt werden sollten, um Druck auf die Regierung auszuüben, während andere argumentieren, dass der Dialog und die Zusammenarbeit mit China der beste Weg sind, um Veränderungen herbeizuführen.

Ausblick für die LGBT-Gemeinschaft in China

Die Schließung der Beijing LGBT Center ist ein schwerer Schlag für die LGBT-Gemeinschaft in China, aber es gibt immer noch Hoffnung für die Zukunft. Trotz der Unterdrückung haben sich LGBT-Gruppen in China weiterhin organisiert und für ihre Rechte gekämpft. Es gibt auch Anzeichen dafür, dass sich die öffentliche Meinung in China ändert und dass immer mehr Menschen für die Rechte von LGBT-Menschen eintreten.

Es wird jedoch noch viel Arbeit erforderlich sein, um die LGBT-Rechte in China zu schützen und zu fördern. Die internationale Gemeinschaft kann eine wichtige Rolle spielen, indem sie Druck auf die chinesische Regierung ausübt und die Arbeit von LGBT-Gruppen in China unterstützt. Es ist wichtig, dass die LGBT-Gemeinschaft in China weiß, dass sie nicht allein ist und dass es Menschen auf der ganzen Welt gibt, die für ihre Rechte kämpfen

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Beijing LGBT advocacy group closes down

The Beijing LGBT Center, one of China’s leading organisations offering support for the queer population, has announced the end of its operations. The group, founded in 2008, provided the local gay, lesbian and transgender community with mental health therapy, medical resources and social support. “We regret to inform you that due to unpreventable circumstances, the Beijing LGBT Center ceases operations today,” the group said in a statement Monday, without giving reasons. The organisation also conducted research and developed networks of experts in an effort to enhance awareness of the challenges faced by gay people. Chinese authorities decriminalised homosexuality in 1997, although same-sex marriage is not legal and social stigma is widespread. Despite a period of relaxation in the 2000s and

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