Ein Monat AKW-Aus und die Welt dreht sich immer noch – welch Wunder

Seit einem Monat sind alle Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Doch anders als von einigen befürchtet, hat sich die Welt nicht zum Stillstand gebracht. Im Gegenteil: Die Stromversorgung ist stabil geblieben und es gab keine größeren Probleme.

Stromversorgung stabil trotz AKW-Aus

Die Stromversorgung in Deutschland ist auch nach einem Monat ohne Atomkraft stabil geblieben. Die Bundesnetzagentur verzeichnete keine größeren Probleme. Die Versorgungssicherheit sei zu jeder Zeit gewährleistet gewesen, so die Behörde. Auch die Strompreise sind nicht gestiegen, wie von einigen befürchtet. Im Gegenteil: Die Preise sind sogar leicht gesunken.

Erneuerbare Energien als Alternative

Die Abschaltung der Atomkraftwerke hat gezeigt, dass erneuerbare Energien eine Alternative zur Atomkraft sein können. In den letzten Jahren wurde viel in den Ausbau von Wind- und Solarenergie investiert. Diese Investitionen zahlen sich nun aus. Die erneuerbaren Energien haben einen immer größeren Anteil an der Stromversorgung in Deutschland. Im Jahr 2020 lag ihr Anteil bei rund 50 Prozent. Auch die Speicherung von Energie wird immer effizienter. So können überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden.

Ausblick auf die Zukunft

Die Abschaltung der Atomkraftwerke ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung. Doch es gibt noch viel zu tun. Der Ausbau erneuerbarer Energien muss weiter vorangetrieben werden. Auch die Speicherung von Energie muss noch effizienter werden. Zudem müssen neue Technologien entwickelt werden, um die Energieversorgung noch nachhaltiger zu gestalten. Doch der erste Schritt ist getan. Deutschland hat gezeigt, dass es möglich ist, auf Atomkraft zu verzichten und trotzdem eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten.

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Ein Monat AKW-Aus und die Welt dreht sich immer noch – welch Wunder

Mit einer gewissen Häme kommentierten gestern zahlreiche Grünen-Politiker eine Meldung der Bundesnetzagentur, nach der der endgültige Ausstieg aus der Kernenergie vor einem Monat den Strompreis nicht etwa steigen, sondern sogar leicht sinken ließ. Und der „befürchtete“ Blackout blieb auch aus. Das ist ja auch alles richtig, aber es hatte auch niemand ernsthaft das Gegenteil behauptet. Die gesamte Debatte erinnert vielmehr an ein Kasperletheater, das davon ablenken soll, warum der Strom so teuer ist. Kleiner Tipp: Die Kernkraft hat damit nichts zu tun, egal ob die AKWs abgeschaltet werden oder nicht. Von Jens Berger Dass der endgültige Ausstieg aus der Kernkraft im Frühling keine nennenswerten Auswirkungen auf den Strompreis haben würde, war von vornherein klar. Um so erstaunlicher ist der Kommentar

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