Peking verlangt von ausländischen Botschaften, Plakate zur Unterstützung der Ukraine abzunehmen
Peking fordert ausländische Botschaften auf, Plakate zur Unterstützung der Ukraine zu entfernen
Die Forderung Pekings
Die chinesische Regierung hat ausländische Botschaften in Peking aufgefordert, Plakate zur Unterstützung der Ukraine zu entfernen. Die Forderung wurde von der chinesischen Regierung am Montag, den 22. März, bekannt gegeben. Die Regierung begründete ihre Entscheidung damit, dass die Plakate gegen die Grundsätze der Nicht-Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder verstoßen würden.
Die Forderung Pekings hat bei vielen westlichen Ländern für Empörung gesorgt. Die USA, Großbritannien und Kanada haben ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt und die Forderung der chinesischen Regierung als inakzeptabel bezeichnet. Die EU hat sich ebenfalls besorgt gezeigt und betont, dass die Meinungsfreiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt werden müssen.
Die Hintergründe der Forderung
Die Forderung Pekings kommt zu einer Zeit, in der die Beziehungen zwischen China und dem Westen ohnehin schon angespannt sind. Die chinesische Regierung hat in den letzten Monaten immer wieder Kritik für ihre Menschenrechtsverletzungen und ihre aggressive Außenpolitik erhalten. Die Forderung nach dem Entfernen der Plakate zur Unterstützung der Ukraine wird von vielen als weiterer Versuch Pekings gesehen, seine Macht und Einflussnahme auf andere Länder auszuweiten.
Die Ukraine-Krise hat auch Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen China und Russland. China hat sich bisher neutral zur Ukraine-Krise verhalten und versucht, gute Beziehungen zu beiden Ländern aufrechtzuerhalten. Die Forderung nach dem Entfernen der Plakate könnte jedoch dazu führen, dass China von Russland als nicht ausreichend unterstützend wahrgenommen wird.
Die Reaktionen der westlichen Länder
Die Forderung Pekings hat bei vielen westlichen Ländern für Empörung gesorgt. Die USA, Großbritannien und Kanada haben ihre Unterstützung für die Ukraine bekräftigt und die Forderung der chinesischen Regierung als inakzeptabel bezeichnet. Die EU hat sich ebenfalls besorgt gezeigt und betont, dass die Meinungsfreiheit und das Recht auf freie Meinungsäußerung geschützt werden müssen.
Die Forderung Pekings wird von vielen als weiterer Versuch der chinesischen Regierung gesehen, ihre Macht und Einflussnahme auf andere Länder auszuweiten. Die Beziehungen zwischen China und dem Westen sind ohnehin schon angespannt, und die Forderung nach dem Entfernen der Plakate könnte dazu führen, dass die Beziehungen weiter verschlechtert werden. Es bleibt abzuwarten, wie die westlichen Länder auf die Forderung reagieren werden und ob sie weitere Maßnahmen ergreifen werden, um ihre Unterstützung für die Ukraine zu zeigen
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Peking fordert ausländische Botschaften auf, Plakate zur Unterstützung der Ukraine zu entfernen
Das chinesische Außenministerium fordert ausländische Botschaften und internationale Organisationen mit Sitz in Peking auf, die Außenwände ihrer Gebäude nicht für „politische Propaganda“ zu nutzen und Plakate zur Unterstützung der Ukraine zu beseitigen. Dies berichtet die Agentur Kyodo. Chinas Außenministerium fordert, dass ausländische Vertretungen und internationale Organisationen in Peking die Außenwände ihrer Gebäude nicht für „politische Propaganda“ nutzen und „Konflikte zwischen Staaten vermeiden“. Dies teilt die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Verweis auf mehrere diplomatische Quellen mit.Offenbar sei dies im Hinblick auf Plakate zur Unterstützung der Ukraine getan worden, welche viele westliche Botschaften auf Außenwänden angebracht hätten, hieß es. Dabei handle es sich um Plakate mit der ukrainischen Flagge, aber auch mit den auf Chinesisch und Englisch verfassten Botschaften wie #StandWithUkraine. Wie
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