Die Anstrengungen zur Entdollarisierung setzen sich fort

Die Bemühungen zur Entdollarisierung gehen weiter, da immer mehr Länder versuchen, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. Der jüngste Schritt in diese Richtung kam von Russland, das angekündigt hat, seine Devisenreserven in Euro, Yuan und Gold umzuschichten. Dies ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von westlichen Währungen zu verringern und die Rolle des Rubels auf der Weltbühne zu stärken.

Russland ist nicht das einzige Land, das versucht, seine Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern. China hat bereits begonnen, den Yuan als Alternative zum Dollar zu fördern, und hat eine eigene digitale Währung entwickelt, die den internationalen Handel erleichtern soll. Auch andere Länder wie Iran, Venezuela und die Türkei haben ähnliche Schritte unternommen, um ihre Abhängigkeit vom Dollar zu verringern.

Die Entdollarisierung hat jedoch auch Auswirkungen auf die USA. Der Dollar ist seit Jahrzehnten die dominierende Währung auf der Weltbühne und seine Rolle als Reservewährung hat den USA viele Vorteile gebracht. Wenn jedoch immer mehr Länder ihre Abhängigkeit vom Dollar verringern, könnte dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach US-Dollar führen und die Position der USA als führende Wirtschaftsmacht der Welt schwächen.

Insgesamt ist die Entdollarisierung ein komplexes Thema, das viele politische und wirtschaftliche Auswirkungen hat. Während einige Länder versuchen, ihre Abhängigkeit vom Dollar zu verringern, bleibt der Dollar vorerst die dominierende Währung auf der Weltbühne. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen in den kommenden Jahren entwickeln werden und welche Auswirkungen dies auf die Weltwirtschaft haben wird

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Die Bemühungen zur Entdollarisierung gehen weiter

Veröffentlicht am 17. Mai 2023 von Red. Voice of America (VOA) berichtete, dass die Gruppe der BRICS-Staaten – bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – während ihres 15. Gipfels, der im kommenden August in Johannesburg, Südafrika, stattfinden wird, über eine gemeinsame Währung sprechen wird. Mindestens drei Mitglieder der Gruppe – Russland, China und Brasilien – würden die Bemühungen unterstützen, heisst es weiter. Naledi Pandor, die südafrikanische Ministerin für internationale Beziehungen, erklärte, eine Abkehr vom Dollar könne andere Länder stärken. Sie räumte jedoch ein, dass das Projekt eine Herausforderung darstelle: «Ich glaube nicht, dass wir immer davon ausgehen sollten, dass die Idee funktionieren wird, denn die Wirtschaft ist sehr kompliziert, und man muss auf alle Länder Rücksicht nehmen. Das ist eine

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