Der Präsident weiß nichts über Korruption bei Eskom

Der Präsident weiß nichts über Korruption bei Eskom

Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat in einer Rede vor dem Parlament erklärt, dass er keine Kenntnis von Korruption bei Eskom habe. Eskom ist das staatliche Energieversorgungsunternehmen Südafrikas und steht seit Jahren wegen Korruptionsvorwürfen und Missmanagement in der Kritik.

Ramaphosa betonte in seiner Rede, dass er sich für Transparenz und Rechenschaftspflicht einsetze und dass die Regierung hart daran arbeite, Korruption und Missmanagement bei Eskom zu bekämpfen. Er forderte die Bürger auf, bei der Aufdeckung von Korruption mitzuhelfen und betonte, dass die Regierung keine Toleranz gegenüber Korruption habe.

Die Oppositionsparteien im Parlament kritisierten Ramaphosas Aussagen und warfen ihm vor, die Augen vor der Realität zu verschließen. Sie betonten, dass Korruption und Missmanagement bei Eskom seit Jahren ein großes Problem seien und dass die Regierung bisher wenig unternommen habe, um diese Probleme anzugehen.

Korruptionsvorwürfe bei Eskom

Eskom steht seit Jahren wegen Korruptionsvorwürfen und Missmanagement in der Kritik. Das Unternehmen hat Schulden in Milliardenhöhe angehäuft und kämpft mit Stromausfällen und Versorgungsengpässen. Im Jahr 2018 wurde der ehemalige Eskom-Chef Brian Molefe wegen Korruption und Betrug zu einer Haftstrafe verurteilt. Auch andere hochrangige Mitarbeiter von Eskom wurden wegen Korruption angeklagt.

Die Korruptionsvorwürfe bei Eskom haben auch Auswirkungen auf die südafrikanische Wirtschaft. Die Stromausfälle und Versorgungsengpässe beeinträchtigen die Produktion und führen zu wirtschaftlichen Verlusten. Die Regierung hat angekündigt, dass sie Maßnahmen ergreifen wird, um die Probleme bei Eskom anzugehen und das Unternehmen zu reformieren.

Transparenz und Rechenschaftspflicht

Transparenz und Rechenschaftspflicht sind wichtige Themen in Südafrika. Die Regierung hat in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen, um Korruption und Missmanagement zu bekämpfen und die Transparenz zu erhöhen. Dazu gehört unter anderem die Einrichtung einer unabhängigen Anti-Korruptionsbehörde und die Einführung von Gesetzen, die die Offenlegung von Vermögenswerten von Regierungsbeamten vorschreiben.

Die Regierung hat auch angekündigt, dass sie die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und den Medien verstärken wird, um Korruption und Missmanagement aufzudecken. Die Bürger werden ermutigt, Verdachtsfälle von Korruption zu melden und sich aktiv an der Bekämpfung von Korruption zu beteiligen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen der Regierung ausreichen, um die Probleme bei Eskom zu lösen und die Korruption und das Missmanagement zu bekämpfen. Die Korruptionsvorwürfe bei Eskom sind ein Symptom für ein größeres Problem in Südafrika und erfordern eine umfassende Reform des politischen und wirtschaftlichen Systems.

Original article Teaser

The President doesn’t know anything about corruption at Eskom

President Cyril Ramaphosa said he does not know of politicians involved in corruption at Eskom, urging those with evidence to present it to law enforcement. Rampahosa was responding to questions in Parliament concerning South Africa’s ongoing energy crisis. Leader of the opposition Democratic Alliance, John Steenhuisen, said it appeared Ramaphosa had done ‘absolutely nothing’ to hold the cabinet ministers involved in corruption accountable. Ramaphosa denied this, saying, ‘I have not been presented with any evidence of members of the cabinet, or any other senior government officials alleged to be involved in corruption at Eskom’. ‘Anyone who does have such evidence should provide that information to the relevant authorities so that a thorough investigation of all credible allegations can be conducted.

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