Fortsetzung des Rückgangs im Wohnungsbau laut Statistischem Bundesamt
Einbruch beim Wohnungsbau setzt sich fort
Das Statistische Bundesamt hat am Dienstag neue Zahlen zum Wohnungsbau in Deutschland veröffentlicht. Demnach setzt sich der Einbruch beim Wohnungsbau fort. Im Jahr 2020 wurden insgesamt 284.900 Wohnungen fertiggestellt, das sind 3,7 Prozent weniger als im Vorjahr.
Gründe für den Einbruch
Als Gründe für den Einbruch beim Wohnungsbau nennt das Statistische Bundesamt unter anderem die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen. Auch der Fachkräftemangel in der Baubranche und die steigenden Baukosten spielen eine Rolle. Zudem gibt es in einigen Regionen Deutschlands einen Mangel an Bauland.
Ausblick auf 2021
Für das laufende Jahr gibt es jedoch auch positive Signale. Laut dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) ist die Nachfrage nach Wohnraum in Deutschland weiterhin hoch. Zudem hat die Bundesregierung im Rahmen ihres Konjunkturpakets beschlossen, den sozialen Wohnungsbau zu fördern. Auch die geplante Einführung einer Sonderabschreibung für den Mietwohnungsbau könnte dazu beitragen, dass mehr Wohnungen gebaut werden.
Fazit
Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich der Wohnungsbau in Deutschland in den kommenden Jahren entwickeln wird. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass sich die Rahmenbedingungen schnell ändern können. Es bleibt jedoch zu hoffen, dass die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung dazu beitragen, dass mehr Wohnungen gebaut werden und der Einbruch beim Wohnungsbau gestoppt werden kann.
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Statistisches BundesamtEinbruch beim Wohnungsbau setzt sich fort
Statistisches Bundesamt: Einbruch beim Wohnungsbau setzt sich fort Statistisches Bundesamt: Einbruch beim Wohnungsbau setzt sich fort Statistisches Bundesamt: Einbruch beim Wohnungsbau setzt sich fort Wohnung im Bau (Symbolbild): Der Rückgang an Genehmigungen ist enorm Foto: picture alliance/dpa | Boris Roessler Die Zahl der Genehmigungen im Wohnungsbau bricht derzeit so stark ein, wie zuletzt vor 16 Jahren. Schuld sind vor allem die horrenden Kosten für Baumaterialien und schlechte Finanzierungsbedingungen. WIESBADEN. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist im März weiter gesunken. Sie verringerte sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,6 Prozent auf 24.500, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Im März 2023 wurde der #Bau von 24 500 #Wohnungen genehmigt, 29,6 % oder 10 300 weniger als im März 2022. Seit
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