„Sehr schade“: Pistorius bezeichnet Habecks Zukunft als „offen“

Hintergrund

Robert Habeck, der Vorsitzende der Grünen, hat in einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ seine Bereitschaft signalisiert, als Kanzlerkandidat bei der Bundestagswahl 2021 anzutreten. Diese Aussage hat bei vielen Politikern und Kommentatoren eine Diskussion ausgelöst, ob Habeck tatsächlich der richtige Kandidat für die Grünen ist und ob er überhaupt eine Chance hat, gegen Angela Merkel oder einen anderen Kandidaten anzutreten.

Pistorius‘ Kommentar

Boris Pistorius, der niedersächsische Innenminister und stellvertretende Vorsitzende der SPD, hat in einem Interview mit dem Deutschlandfunk seine Zweifel an Habecks Kandidatur geäußert. Er bezeichnete es als „sehr schade“, dass Habeck sich als Kanzlerkandidat ins Spiel gebracht hat, da er der Meinung ist, dass die Grünen mit Habeck als Kandidat keine Chance haben, die Wahl zu gewinnen.

Pistorius sagte, dass Habeck zwar ein „sympathischer und intelligenter“ Politiker sei, aber dass er nicht über genügend politische Erfahrung verfüge, um als Kanzlerkandidat anzutreten. Er betonte auch, dass die Grünen in der Vergangenheit immer dann erfolgreich waren, wenn sie einen Kandidaten hatten, der über eine breite politische Erfahrung verfügte, wie zum Beispiel Joschka Fischer oder Jürgen Trittin.

Reaktionen auf Pistorius‘ Kommentar

Pistorius‘ Kommentar hat bei den Grünen und anderen Politikern unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Einige haben seine Aussagen als „arrogant“ und „überheblich“ bezeichnet und darauf hingewiesen, dass die Grünen in Umfragen derzeit sehr gut abschneiden und dass Habeck bei den Wählern sehr beliebt ist.

Andere haben Pistorius‘ Kommentar als berechtigte Kritik an Habecks politischer Erfahrung und Eignung als Kanzlerkandidat angesehen. Sie betonen, dass die Wahl eines Kanzlerkandidaten eine sehr wichtige Entscheidung ist und dass die Grünen sorgfältig abwägen sollten, wer der beste Kandidat für diese Aufgabe ist.

Insgesamt bleibt die Frage nach Habecks Zukunft als Kanzlerkandidat der Grünen offen. Es wird sich zeigen, ob er tatsächlich als Kandidat nominiert wird und ob er in der Lage ist, die Grünen bei der Bundestagswahl zum Erfolg zu führen

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„Sehr schade“: Pistorius bezeichnet Habecks Zukunft als „offen“

Boris Pistorius stärkt seinem Kabinettskollegen Robert Habeck den Rücken. Zumindest vordergründig. Es sei „schade“, dass sich der Grüne in einer schwierigen Phase befindet. Pistorius erklärte aber auch, dass niemand wisse, was das Steinumdrehen noch ergebe. Quelle: www.globallookpress.com © Christophe Gateau/dpaDer deutsche Verteidigungsminister, Boris Pistorius, hat die Zukunft seines Kabinettskollegen Robert Habeck als „offen“ bezeichnet. In der ARD-Talkshow Maischberger nannte der SPD-Mann Pistorius die Entlassung des Staatssekretärs Patrick Graichen durch den Wirtschaftsminister „ganz sicher richtig“ (etwa bei Minute 20). Er sagte aber auch:“Ich weiß ja nicht, ob es noch etwas gibt. Ich gehe davon aus, dass es nichts mehr gibt. Aber wissen tue ich das eben nicht. Deswegen sage ich ja: Der weitere Spielverlauf entscheidet am Ende über die Bewertung: War das jetzt

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