Tessin Zwei Polizisten wegen Amtsmissbrauchs verurteilt

Tessin: Zwei Polizisten wegen Amtsmissbrauchs verurteilt

Zwei Polizisten im Tessin wurden wegen Amtsmissbrauchs verurteilt. Sie hatten im Jahr 2016 einen Mann ohne gültigen Grund festgenommen und ihn auf der Polizeiwache geschlagen. Das Gericht verurteilte die beiden Polizisten zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 12 Monaten und einer Geldstrafe von 3.000 Franken.

Die beiden Polizisten hatten den Mann aufgrund einer angeblichen Verkehrsverletzung festgenommen. Der Mann hatte jedoch keine Verkehrsregeln verletzt und war auch nicht alkoholisiert. Die Polizisten hatten ihn auf der Polizeiwache geschlagen und ihm gedroht, ihn für längere Zeit inhaftiert zu lassen.

Das Gericht stellte fest, dass die Polizisten ihre Autorität missbraucht hatten und dass ihre Handlungen nicht gerechtfertigt waren. Die bedingte Freiheitsstrafe und die Geldstrafe sollen als Abschreckung für andere Polizisten dienen, die ihre Macht missbrauchen.

Die Bedeutung des Urteils

Das Urteil gegen die beiden Polizisten im Tessin ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Missbrauch von Macht durch Polizisten. Es zeigt, dass auch Polizisten für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden können und dass solche Handlungen nicht toleriert werden.

Das Urteil ist auch ein Signal an andere Polizisten, dass sie sich an die Regeln halten müssen und dass sie für ihre Handlungen verantwortlich sind. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit Vertrauen in die Polizei hat und dass die Polizei ihre Macht nicht missbraucht.

Fazit

Das Urteil gegen die beiden Polizisten im Tessin ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Missbrauch von Macht durch Polizisten. Es zeigt, dass die Polizei nicht über dem Gesetz steht und dass sie für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden kann. Es ist wichtig, dass die Polizei das Vertrauen der Öffentlichkeit hat und dass sie ihre Macht nicht missbraucht

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Tessin: Zwei Polizisten wegen Amtsmissbrauchs verurteilt

Veröffentlicht am 18. Mai 2023 von KD. Wir schreiben den März 2020. Es ist der Beginn der «Pandemie» und in der Schweiz gilt für über 65-Jährige die Empfehlung des Bundes, das eigene Heim möglichst nicht zu verlassen. Im Kanton Tessin ist dies sogar verboten, ausser wegen medizinischen oder «unvermeidbaren beruflichen Gründen» oder um motorische Aktivitäten auszuüben. Das Einkaufen gehört nicht zu den Ausnahmen. Ein 78-jähriger Mann aus Locarno missachtet diese Massnahme und betritt einen Supermarkt in Locarno. Als ihn zwei Polizisten abfangen, fragen sie ihn nach seinen Personalien, woraufhin er dem jüngeren der beiden ins Gesicht spuckt. Nicht gerade die feine Art, wobei die Frustration des Mannes nachvollziehbar ist. Jedenfalls war auch die Reaktion der Polizisten unangemessen. Das entschied die Richterin Verda

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