Frauen waehlen oft Familie statt Karriere Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ ruettelt
Frauen wählen oft Familie statt Karriere
Eine Studie aus der Schweiz hat das feministische Narrativ in Frage gestellt, dass Frauen aufgrund von Diskriminierung und strukturellen Barrieren weniger Karrierechancen haben als Männer. Die Studie ergab, dass Frauen oft bewusst entscheiden, ihre Karriere zugunsten ihrer Familie zurückzustellen.
Die Studie, die von der Universität Zürich durchgeführt wurde, untersuchte die Karrierewege von 1.500 Schweizer Männern und Frauen im Alter von 30 bis 49 Jahren. Die Ergebnisse zeigten, dass Frauen im Durchschnitt weniger Stunden pro Woche arbeiteten als Männer und seltener in Führungspositionen vertreten waren. Allerdings war dies nicht auf Diskriminierung oder strukturelle Barrieren zurückzuführen, sondern auf die Tatsache, dass Frauen oft die Hauptverantwortung für die Betreuung von Kindern und anderen Familienangehörigen übernehmen.
Frauen entscheiden sich bewusst für Familie
Die Studie ergab, dass Frauen oft bewusst entscheiden, ihre Karriere zugunsten ihrer Familie zurückzustellen. Viele Frauen gaben an, dass sie es als Priorität betrachten, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen. Andere Frauen sagten, dass sie die Betreuung von älteren Familienmitgliedern übernehmen, was ebenfalls viel Zeit und Energie erfordert.
Die Studie zeigt, dass Frauen nicht immer Opfer von Diskriminierung oder strukturellen Barrieren sind, sondern oft bewusst entscheiden, ihre Karriere zugunsten ihrer Familie zurückzustellen. Dies sollte bei der Diskussion über die Gleichstellung der Geschlechter berücksichtigt werden.
Die Bedeutung von Familienpolitik
Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Bedeutung von Familienpolitik, die es Frauen ermöglicht, Familie und Karriere besser zu vereinbaren. Dazu gehören Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung und die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten. Wenn Frauen die Möglichkeit haben, Familie und Karriere besser zu vereinbaren, können sie ihre Karrierechancen verbessern und gleichzeitig eine erfüllende Beziehung zu ihrer Familie aufrechterhalten. Dies ist nicht nur gut für Frauen, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes, da es zu einer besseren Work-Life-Balance und einer höheren Produktivität führt
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Frauen wählen oft Familie statt KarriereWie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt
Frauen wählen oft Familie statt Karriere: Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt Frauen wählen oft Familie statt Karriere: Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt Frauen wählen oft Familie statt Karriere: Wie eine Schweizer Studie am feministischen Narrativ rüttelt Eine Studie ergab: Viele Studentinnen an der Universität Zürich (Symbolbild) sind weniger karriere- als familienorientiert Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt/Geisler-Fotopress Frauen wählen oft Familie statt Karriere Sind Professuren an Schweizer Universitäten meist männlich besetzt, weil Frauen diskriminiert werden? Eine brisante Studie zeigt nun: Einigen Studentinnen ist eine Karriere gar nicht so wichtig. Viele wollen lieber Mutter werden und in Teilzeit arbeiten. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die
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