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Prinzenerlass Martyrer der Krone vermeiden
Prinzenerlass: Vermeidung von Märtyrern der Krone
Im Mai 1943 erließ Hitler den sogenannten Prinzenerlass, der Angehörige der ehemaligen Herrscherhäuser aus der Wehrmacht ausschloss. Dies geschah nach dem Tod zweier Preußenprinzen im Krieg, da Hitler fürchtete, dass das Volk noch Sympathien für die Krone hegte. Der Erlass sollte verhindern, dass weitere Mitglieder der königlichen Familien zu Märtyrern der Krone wurden.
Hitler hatte bereits seit seiner Machtergreifung eine Abneigung gegen die Krone und das Adelsgeschlecht der Hohenzollern. Er sah in ihnen eine Bedrohung für seine Herrschaft und wollte jegliche Konkurrenz ausschalten. Die Hohenzollern wurden von ihm als Symbol für das alte, aristokratische Deutschland betrachtet, das er durch sein nationalsozialistisches Regime ersetzen wollte.
Der Prinzenerlass war ein weiterer Schritt in Hitlers Plan, die Macht des Adels zu brechen und die Kontrolle über das deutsche Volk zu festigen. Er sollte sicherstellen, dass die Wehrmacht ausschließlich aus loyalen Anhängern des Regimes bestand und keine Opposition aus den Reihen der königlichen Familien entstand. Der Erlass war ein weiteres Beispiel für Hitlers autoritären Führungsstil und seine Bereitschaft, alles zu tun, um seine Macht zu sichern.
Hitlers Abneigung gegen die Krone
Hitlers Abneigung gegen die Krone und das Adelsgeschlecht der Hohenzollern hatte tiefere Wurzeln. Er sah in ihnen nicht nur eine Bedrohung für seine Herrschaft, sondern auch für seine Ideologie des Nationalsozialismus. Der Adel repräsentierte für ihn das alte, aristokratische Deutschland, das er durch sein Regime ersetzen wollte.
Hitler verachtete die Vorstellung von Blutlinien und erblicher Macht. Er glaubte an die Überlegenheit der „arischen Rasse“ und wollte eine Gesellschaft schaffen, in der die Stärksten und Fähigsten an die Spitze gelangen. Der Adel war für ihn ein Relikt aus vergangenen Zeiten, das er auslöschen wollte.
Die Hohenzollern waren jedoch nicht die einzigen, die von Hitlers Abneigung betroffen waren. Auch andere Adelsgeschlechter und Intellektuelle wurden von ihm verfolgt und unterdrückt. Sein Ziel war es, jegliche Opposition gegen sein Regime zu beseitigen und eine Gesellschaft zu schaffen, die vollständig unter seiner Kontrolle stand.
Die Auswirkungen des Prinzenerlasses
Der Prinzenerlass hatte weitreichende Auswirkungen auf die königlichen Familien und ihre Mitglieder. Viele von ihnen verloren ihre Positionen in der Wehrmacht und wurden aus dem öffentlichen Leben verbannt. Einige wurden sogar verhaftet und in Konzentrationslager geschickt.
Der Erlass hatte jedoch auch Auswirkungen auf das deutsche Volk. Viele Menschen waren noch immer loyal gegenüber der Krone und sahen in den königlichen Familien eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit und Tradition. Der Prinzenerlass verstärkte jedoch das Gefühl der Entfremdung und Isolation, das viele Deutsche in dieser Zeit empfanden.
Insgesamt war der Prinzenerlass ein weiterer Schritt in Hitlers Plan, die Kontrolle über das deutsche Volk zu festigen und jegliche Opposition auszuschalten. Er war ein Beispiel für Hitlers autoritären Führungsstil und seine Bereitschaft, alles zu tun, um seine Macht zu sichern
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PrinzenerlaßMärtyrer der Krone vermeiden
Prinzenerlaß: Märtyrer der Krone vermeiden Prinzenerlaß: Märtyrer der Krone vermeiden Prinzenerlaß: Märtyrer der Krone vermeiden Mitglieder der Hohenzollern bei der Beisetzung von Kaiser Wilhelm II. 1941: Hitler hegte eine Abneigung gegen die Krone Foto: picture alliance / akg-images | akg-images Prinzenerlaß Prinzenerlaß im Mai 1943: Hitler schloß Angehörige der ehemaligen Herrscherhäuser aus der Wehrmacht aus. Nach dem Soldatentod zweier Preußenprinzen fürchtete er die Sympathien, die das Volk noch für die Krone hatte. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus unterstützen! Unabhängigen Journalismus unterstützen! Mitglieder der Hohenzollern bei der Beisetzung von
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