Pornosternchen und grune Ahnungslosigkeit – Kaisers royaler Wochenruckblick

Die Wehrufe deutscher Feministinnen scheinen erhört worden zu sein. Die Politik in unserem Land wird sichtlich weiblicher. Das zeigt sich nicht nur in der von Annalena Baerbock um den ganzen Globus getragenen „feministischen Außenpolitik“, sondern auch daran, dass immer mehr Frauen in die Politik gehen.

Oft handelt es sich dabei um Quereinsteigerinnen, die ihrer neuentdeckten Leidenschaft schon deshalb ganz unvoreingenommen nachgehen können, weil sie sich bisher keine großen politischen Gedanken gemacht haben — oder zumindest nicht mit diesen in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten sind. Zwar haben sie mitunter mit durchaus hervorstechenden Argumenten von sich Reden gemacht, nur waren diese eben nicht unbedingt von polit-ideologischer Natur — oder überhaupt irgendwie von Natur.

Da wäre beispielsweise Annina Ucatis-Semmelhaack. Die ehemalige Porno-Darstellerin und Ex-Millionärsgattin ist jetzt für die FDP ins Stadtverordnetenkollegium von Elmshorn eingezogen. Mit Häme aufgrund ihrer Vergangenheit als Star in der Erotik-Branche sollte man sich jedoch zurückhalten. Immerhin war sie in dieser zu einer Zeit erfolgreich, als man dort als Akteurin noch richtig viel Geld verdienen konnte.

Annina Ucatis-Semmelhaack führt erfolgreiches Unternehmen

Ucatis-Semmelhaack hat Wirtschaftswissenschaften studiert, ist ausgebildete Immobilienkauffrau, Maklerin und führt mit der Firma „Holsteiner Grund & Boden“ offenbar recht erfolgreich ihr eigenes Unternehmen. Zudem war Ucatis-Semmelhaack auch schon im „Big Brother“-Haus, womit sie in gewisser Weise in die Fußstapfen des leider viel zu früh verstorbenen, aber inzwischen zurecht zur Legende gewordenen FDP-Politikers Guido Westerwelle getreten ist. Alles in allem hat sie also in vielerlei Hinsicht weit mehr vorzuweisen als die durchschnittliche Grünen-Politikerin.

Grüne Bundestagsabgeordnete Emilia Fester kennt Bismarck nicht

Doch nicht alle Politikerinnen haben ein umfassendes Wissen über die Geschichte Deutschlands. Die Bundestagsabgeordnete Emilia Fester (Grüne) konnte in einem Geschichtsformat nicht einmal Otto von Bismarck als deutschen Reichskanzler einordnen. Selbst nach einem Hinweis des Moderators blieb sie ahnungslos. Dies zeigt, dass das politische System der Bundesrepublik inzwischen so durchlässig geworden ist, dass es wirklich jeder in irgendein Parlament schaffen kann.

Jenny Elvers will in die Politik

Das Phänomen ist ohnehin längst im vollen Gange. Auch die bekannte Kleindarstellerin Jenny Elvers möchte ihr Glück in der Politik versuchen und wird in die CDU eintreten. Sie möchte sich in der Lokalpolitik engagieren, da ihre Heimat, die Lüneburger Heide, ihr sehr am Herzen liegt. Beim Filmempfang der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zeigte sich das einstige „Promi-Luder“ bereits an der Seite von Parteichef Friedrich Merz. Vielleicht kann sie aus ihrer Heimatgemeinde heraus ja sogar das ein oder andere Talent nach Berlin vermitteln. Im Bundeswirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) soll ja gerade eine Stelle frei geworden sein

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Die Wehrufe deutscher Feministinnen scheinen erhört worden zu sein. Die Politik in unserem Land wird sichtlich weiblicher. Das zeigt sich nicht nur in der von Annalena Baerbock um den ganzen Globus getragenen „feministischen Außenpolitik“, sondern auch daran, daß immer mehr Frauen in die Politik gehen. Oft handelt es sich dabei um Quereinsteigerinnen, die ihrer neuentdeckten Leidenschaft schon deshalb ganz unvoreingenommen nachgehen können, weil sie sich bisher keine großen politischen Gedanken gemacht haben — oder zumindest nicht mit diesen in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten sind. Zwar haben sie mitunter mit durchaus hervorstechenden Argumenten von sich Reden gemacht, nur waren diese eben nicht unbedingt von polit-ideologischer Natur — oder überhaupt irgendwie von Natur. Da wäre beispielsweise Annina Ucatis-Semmelhaack. Die ehemalige Porno-Darstellerin

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