Bachmut gibt es nicht mehr

en letzten Monaten hat sich ein Kampf um die Stadt Bachmut in der Ukraine abgespielt. Am 20. Mai hat der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgenij Prigoschin, die Einnahme der Stadt verkündet. Die Schlacht um Bachmut war symbolträchtig und wird als bedeutend in die Geschichte des Krieges eingehen. Moskau hat acht Monate lang versucht, die Stadt einzunehmen, jedoch immer wieder gescheitert. Die Verteidiger haben bis zuletzt gekämpft und sich in den Häusern festgekrallt. Mit dem Sieg in Bachmut hat Prigoschin einen Coup gelandet und dem Kreml einen dringend benötigten Erfolg verschafft. Allerdings handelt es sich um einen Pyrrhussieg, da die russischen Verluste hoch sind.

In einer Videobotschaft hat Prigoschin die Einnahme der Stadt verkündet und sich bei den Söldnern von Wagner, den ehemaligen Mitarbeitern der Sicherheitsorgane FSB und den vormaligen Strafgefangenen Russlands bedankt. Er hat auch dem russischen Volk und Wladimir Putin gedankt. Prigoschin hat die Mängel der regulären Streitkräfte offengelegt und die Verantwortlichen, Schoigu und Gerasimow, deklassiert. Bachmut war ein schwarzer Fleck auf der Landkarte und es gab widersprüchliche Informationen über die Kämpfe. Kiew hat die Einnahme der Stadt dementiert, aber das Verteidigungsministerium der Ukraine beharrt darauf, dass die Kämpfe andauern.

Die ukrainischen Streitkräfte haben am 11. Mai eine lokale Gegenoffensive gestartet, die zunächst erfolgreich aussah. Jedoch hat der betreffende Vormarsch bloß geringfügige Erfolge erzielt und es gab keinen Kollaps der Flanken um Bachmut. Das Institute for the Study of War (ISW) hat eine konkrete Beschreibung der ukrainischen Offensiverfolge geliefert. Es ist gelungen, zwei russische Kompanien zu vernichten, jedoch handelt es sich maximal um 300 Soldaten. Die Ukrainer haben 2,6 Kilometer entlang der Stadt zurückgelegt und die Russen sind durch die anhaltenden Pressionen außerhalb der Stadt in die Defensive geraten.

H2: Der symbolträchtige Kampf um Bachmut
Der Kampf um Bachmut war symbolträchtig und wird als bedeutend in die Geschichte des Krieges eingehen. Moskau hat acht Monate lang versucht, die Stadt einzunehmen, jedoch immer wieder gescheitert. Die Verteidiger haben bis zuletzt gekämpft und sich in den Häusern festgekrallt. Mit dem Sieg in Bachmut hat Prigoschin einen Coup gelandet und dem Kreml einen dringend benötigten Erfolg verschafft. Allerdings handelt es sich um einen Pyrrhussieg, da die russischen Verluste hoch sind.

H2: Die Videobotschaft von Prigoschin
In einer Videobotschaft hat Prigoschin die Einnahme der Stadt verkündet und sich bei den Söldnern von Wagner, den ehemaligen Mitarbeitern der Sicherheitsorgane FSB und den vormaligen Strafgefangenen Russlands bedankt. Er hat auch dem russischen Volk und Wladimir Putin gedankt. Prigoschin hat die Mängel der regulären Streitkräfte offengelegt und die Verantwortlichen, Schoigu und Gerasimow, deklassiert.

H2: Die ukrainische Gegenoffensive
Die ukrainischen Streitkräfte haben am 11. Mai eine lokale Gegenoffensive gestartet, die zunächst erfolgreich aussah. Jedoch hat der betreffende Vormarsch bloß geringfügige Erfolge erzielt und es gab keinen Kollaps der Flanken um Bachmut. Das Institute for the Study of War (ISW) hat eine konkrete Beschreibung der ukrainischen Offensiverfolge geliefert. Es ist gelungen, zwei russische Kompanien zu vernichten, jedoch handelt es sich maximal um 300 Soldaten. Die Ukrainer haben 2,6 Kilometer entlang der Stadt zurückgelegt und die Russen sind durch die anhaltenden Pressionen außerhalb der Stadt in die Defensive geraten

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Bachmut gibt es nicht mehr

Nach Monaten des Kampfes ist Bachmut gefallen. Am 20. Mai meldete Wagner-Chef Prigoschin die Einnahme der Stadt. Die Ukraine hatten zuletzt noch wenige Gebäude an der westlichen Peripherie gehalten. Trotzdem sind ihre Truppen entlang der Flanken nach Osten vorgerückt. Was bedeutet der russische Sieg? Obwohl sich die Schlacht um Bachmut nur auf einen kleinen Schauplatz beschränkt hat, dürfte sie wegen ihres großen Symbolgehalts doch als bedeutsam in die Geschichte des Krieges eingehen. Acht Monate lang hatte sich Moskau an der Einnahme der Stadt versucht. Und war immer wieder gescheitert. Das wiederum lag an der Hartnäckigkeit der Verteidiger. Bis zuletzt hatten sich diese in den Häuserruinen festgekrallt und verbissen um jeden Quadratmeter gekämpft.  Dieses Ringen ist nun vorüber. In einer am

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