Den Verzicht auf Fernreisen fordert Habeck der kurzlich in Israel urlaubte

Wirtschaftsminister ruft zum Zuhausebleiben auf

Auf dem 24. Tourismusgipfel in Berlin hat der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, für Aufregung gesorgt. Während die Branche nach mehr Einwanderung zur Rettung der heimischen Hotel- und Reisebranche ruft, forderte Habeck die Bürger dazu auf, in dieser Saison lieber in der Heimat zu bleiben, um das Klima nicht zu belasten. Dieser persönliche Aufruf des Klimaschutzministers verursachte vermutlich vielen Flugreiseanbietern Schluckbeschwerden.

Heuchlerischer Auftritt des Wirtschaftsministers

Doch Habecks Aufruf zum Zuhausebleiben entpuppte sich als heuchlerisch, als bekannt wurde, dass er bereits in diesem Jahr einen Urlaub im fernen Israel gemacht hatte. Die Tatsache, dass er auf etwas verzichten will, was er sich bereits geleistet hat, sorgt für Empörung. Denn wie kann der Minister persönlich mit gutem Beispiel zum Klimaschutz vorangehen, wenn er selbst nicht auf Flugreisen verzichtet?

Die Nationale Tourismusstrategie des Bundeswirtschaftsministeriums

Neben Habecks Auftritt sorgte auch die geplante „Nationale Tourismusstrategie“ des Bundeswirtschaftsministeriums für Diskussionen. Die von externen Managementberatern ausklamüserte „Nationale Plattform Zukunft des Tourismus“ stößt auf Kritik, da sie eine Verzahnung zwischen absicherungssuchender Verbändewirtschaft und wucherungswilligem Versorgungsstaat darstellt. In der aufdämmernden Postmarktwirtschaft sind solche Verzahnungen längst selbstverständlich.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Tourismusbranche und die Bürger auf Habecks Aufruf zum Zuhausebleiben reagieren werden und ob die Nationale Tourismusstrategie tatsächlich umgesetzt wird.

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Den Verzicht auf Fernreisen fordert Habeck, der kürzlich in Israel urlaubte

Auf dem Tourismusgipfel vermiest der Wirtschaftsminister nicht nur Fernreiseanbietern die Show, indem er die Bürger zum Zuhausebleiben auffordert. Er offenbart sich auch noch selbst als Heuchler, indem er auf etwas zu verzichten verspricht, was er sich in diesem Jahr schon geleistet hat. IMAGO / Chris Emil Janßen Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, 22.05.2023 Mit dem Ruf der Branche nach mehr Einwanderung zur Rettung der heimischen Hotel- und Reisebranche hatte der 24. „Tourismusgipfel“ eigentlich schon genug Abstrusität verbreitet. Doch der Wirtschaftsminister sorgte mit seinem Auftritt in Berlin heute für ein echtes, aber vermutlich unabsichtliches Highlight. Nicht so sehr mit der geplanten „Nationalen Tourismusstrategie“ seines Bundeswirtschaftsministeriums und einer von externen Managementberatern ausklamüserten „Nationalen Plattform Zukunft des Tourismus“. Solche Verzahnungen zwischen absicherungssuchender Verbändewirtschaft

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