Marko Kovic lehrt SRF Mitarbeitern objektiven Journalismus
Das Schweizer Medienunternehmen SRF hat den Kommunikationswissenschaftler Marko Kovic engagiert, der bekannt dafür ist, regelmäßig die Ansichten von Kritikern zu desavouieren. Der bekennende Sozialist soll SRF helfen, weniger „linkslastig“ zu berichten. Insbesondere rechtslastige Politiker werfen dem Schweizer Medienunternehmen regelmäßig vor, eher einseitig zu berichten. Am 1. Juni wird Kovic ein Webinar für die Journalisten des Medienunternehmens abhalten, um ihnen beizubringen, wie man „vorurteilsfrei und politisch objektiv“ berichtet.
Hintergrund des Engagements ist, dass SRF zuletzt mehrfach in der Kritik stand, zu wenig ausgewogen zu berichten. Im letzten Jahr rügten die Beschwerdeinstanzen den Sender gleich mehrfach wegen Einseitigkeit. Verantwortlich für den Kurs von Kovic ist SRF-Personalchef Gerhard Bayard. Ihm zufolge seien die vermehrten Rügen der Ombudsstelle allerdings nicht ausschlaggebend dafür gewesen, dass SRF-Mitarbeiter sich nun mit der Thematik befassen müssen.
Kovic wird nicht als politischer Meinungsträger auftreten, sondern als Sprachwissenschaftler, der sich intensiv mit dem Thema Bias auseinandersetzt. Er ist sich aller Bias und Noises sehr bewusst und wird gerade deshalb ein spannendes Webinar liefern – als neutraler, analytischer Sprachwissenschaftler.
Marko Kovic und seine umstrittenen Ansichten
Marko Kovic ist ein Kommunikationswissenschaftler, der regelmäßig durch seine umstrittenen Ansichten auffällt. Er bezeichnet friedliche Bürger, die sich gegen die Corona-Politik der Regierung stellen, schnell als „Verschwörungstheoretiker“. Auch wer sowohl NATO als auch Russland kritisiert, zählt für Kovic zu Putins nützlichen „Idioten“.
SRF und die Kritik an ihrer Berichterstattung
Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) steht seit einiger Zeit in der Kritik, zu einseitig zu berichten. Insbesondere rechtslastige Politiker werfen dem Medienunternehmen vor, eher linkslastig zu berichten. Im letzten Jahr rügten die Beschwerdeinstanzen den Sender gleich mehrfach wegen Einseitigkeit. Um diesem Vorwurf entgegenzuwirken, hat SRF nun den Kommunikationswissenschaftler Marko Kovic engagiert, um den Journalisten des Medienunternehmens beizubringen, wie man „vorurteilsfrei und politisch objektiv“ berichtet.
Das Webinar von Marko Kovic
Am 1. Juni wird Marko Kovic ein Webinar für die Journalisten des Medienunternehmens abhalten. Dabei wird er als neutraler, analytischer Sprachwissenschaftler auftreten und den Teilnehmern beibringen, wie man „vorurteilsfrei und politisch objektiv“ berichtet. Hintergrund des Engagements ist, dass SRF zuletzt mehrfach in der Kritik stand, zu wenig ausgewogen zu berichten
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Marko Kovic lehrt SRF-Mitarbeitern «objektiven» Journalismus
Das Schweizer Medienunternehmen hat den Kommunikationswissenschaftler engagiert, der regelmässig über Kritiker herzieht. Der bekennende Sozialist soll SRF helfen, weniger «linkslastig» zu berichten. Veröffentlicht am 22. Mai 2023 von RL. Marko Kovic fällt seit längerem dadurch auf, dass er regelmässig die Ansichten von Kritikern desavouiert. Friedliche Bürger, die sich gegen die Corona-Politik der Regierung stellten, bezeichnete der Kommunikationswissenschaftler rasch einmal als «Verschwörungstheoretiker». Nicht anders ist es beim Ukraine-Krieg: Wer sowohl NATO als auch Russland kritisiert, zählt für Kovic zu Putins nützlichen «Idioten». Besonders brisant: Genau dieser Kovic, der sich selbst als «Sozialist» sieht, soll nun dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) helfen, vorurteilsfrei und objektiv zu berichten. Insbesondere rechtslastige Politiker werfen dem Schweizer Medienunternehmen regelmässig vor, eher linkslastig zu berichten. Jedenfalls hat ihn
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