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Foerderantraege gehen um 70 Prozent zurueckWaermepumpen werden zum Ladenhueter

Published On: 22. Mai 2023 14:11

Förderanträge gehen um 70 Prozent zurück: Wärmepumpen werden zum Ladenhüter

Im ersten Drittel dieses Jahres ist die Anzahl der Förderanträge für den Einbau von Wärmepumpen massiv zurückgegangen. Im Schnitt fiel sie auf nur noch rund 8200 pro Monat, was einem Minus von 71,7 Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr entspricht. Das geht aus Zahlen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hervor. Sollte die Entwicklung über das gesamte Jahr so weitergehen, würden in diesem Jahr weniger als 100.000 Wärmepumpen eingebaut werden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat allerdings fünf Mal mehr eingeplant – nämlich eine halbe Million pro Jahr. So sollen bis 2030 sechs Millionen Wärmepumpen in deutsche Gebäude installiert werden. Das Chaos um das Gebäudeenergiegesetz dürfte zu dem starken Nachfragerückgang beigetragen haben. Bis heute ist nicht klar, ob der Bundestag das Öl-, Pellet- und Gasheizungsverbot tatsächlich in der Form beschließt, wie es Habeck und sein inzwischen in den Ruhestand versetzter Staatssekretär Patrick Graichen (Grüne) formuliert haben.

Verbände der Wohnungs- und Heizungswirtschaft halten das Heizungsverbot für nicht umsetzbar. Auch der Koalitionspartner FDP übt heftige Kritik. Die Liberalen fordern, das Gesetz erst nach der Sommerpause zu beraten. Ob es dann noch wie geplant am 1. Januar 2024 in Kraft treten kann, steht in den Sternen. Auch die Höhe der Fördergelder ist bisher unklar. Hauseigentümer hoffen vermutlich darauf, dass die Summen noch über den bisherigen Zuschuss hinaus steigen. Da der Wohnungsbau auch aufgrund der hohen Klimaschutzhürden ins Stocken geraten ist, wird die Nachfrage weiter gebremst. Denn die Wärmepumpen werden derzeit hauptsächlich in Neubauten installiert.

Habecks Wärmepumpen-Plan vor dem Scheitern

Mit Habecks Öl-, Pellet- und Gasheizungsverbot soll die Wärmepumpe zum Standard werden. Doch plötzlich bricht der Markt brutal ein. Woran liegt das? Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat allerdings fünf Mal mehr eingeplant – nämlich eine halbe Million pro Jahr. So sollen bis 2030 sechs Millionen Wärmepumpen in deutsche Gebäude installiert werden. Das Chaos um das Gebäudeenergiegesetz dürfte zu dem starken Nachfragerückgang beigetragen haben. Bis heute ist nicht klar, ob der Bundestag das Öl-, Pellet- und Gasheizungsverbot tatsächlich in der Form beschließt, wie es Habeck und sein inzwischen in den Ruhestand versetzter Staatssekretär Patrick Graichen (Grüne) formuliert haben.

Unklarheiten beim Gebäudeenergiegesetz

Das Gebäudeenergiegesetz ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende und soll dazu beitragen, den CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu reduzieren. Doch das Gesetz sorgt für Verunsicherung bei Hauseigentümern und Handwerkern. Bis heute ist nicht klar, ob das Öl-, Pellet- und Gasheizungsverbot tatsächlich in der Form beschlossen wird, wie es Habeck und Graichen formuliert haben. Auch die Höhe der Fördergelder ist bisher unklar. Hauseigentümer hoffen vermutlich darauf, dass die Summen noch über den bisherigen Zuschuss hinaus steigen.

Stockender Wohnungsbau bremst Nachfrage

Der Wohnungsbau ist aufgrund der hohen Klimaschutzhürden ins Stocken geraten, was die Nachfrage nach Wärmepumpen weiter bremst. Denn die Wärmepumpen werden derzeit hauptsächlich in Neubauten installiert. Verbände der Wohnungs- und Heizungswirtschaft halten das Heizungsverbot für nicht umsetzbar. Auch der Koalitionspartner FDP übt heftige Kritik. Ob das Gesetz wie geplant am 1. Januar 2024 in Kraft treten kann, steht in den Sternen.

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Förderanträge gehen um 70 Prozent zurückWärmepumpen werden zum Ladenhüter

Förderanträge gehen um 70 Prozent zurück: Wärmepumpen werden zum Ladenhüter Förderanträge gehen um 70 Prozent zurück: Wärmepumpen werden zum Ladenhüter Förderanträge gehen um 70 Prozent zurück: Wärmepumpen werden zum Ladenhüter In den ersten vier Monaten 2023 ist die Zahl der Förderanträge auf Einbau einer Wärmepumpe massiv eingebrochen. Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Christian Ohde Förderanträge gehen um 70 Prozent zurück  Mit Habecks Öl-, Pellet- und Gasheizungsverbot soll die Wärmepumpe zum Standard werden. Doch plötzlich bricht der Markt brutal ein. Woran liegt das? BERLIN. Die Anzahl der Förderanträge für den Einbau von Wärmepumpen ist im ersten Drittel dieses Jahres deutlich zurückgegangen. Im Schnitt fiel sie auf nur noch rund 8200 pro Monat. Das entspricht einem Minus von 71,7 Prozent gegenüber

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