Regierender Burgermeister von Berlin – Hü und hott: Wegners Eiertanz zum Gendern

Regierender Bürgermeister von Berlin: Hü und hott: Wegners Eiertanz zum Gendern

Berlins neuer CDU-Regierungschef, Kai Wegner, hat mit seiner Ablehnung des Genderns für Aufsehen gesorgt. In einem Interview mit der Bild am Sonntag hatte er den Eindruck erweckt, dass es ein Verbot der Gendersprache in der Berliner Verwaltung geben würde. Doch Wegner stellte im Tagesspiegel klar, dass es kein Verbot geben werde. Er setze sich zwar für einen verständlichen Sprachgebrauch in der Verwaltung ein und möchte deshalb künftig auf Gendersprache verzichten, aber es stehe allen frei, „so zu sprechen wie sie möchten“. Eine Rückabwicklung bestehender Regelungen in der Berliner Verwaltung werde es nicht geben, betonte der CDU-Politiker nun.

Grüne und Linke irritiert

Wegners Aussagen hatten Irritationen beim sozialdemokratischen Koalitionspartner, den Grünen und Linken ausgelöst. Die Berliner Verwaltung werde weiterhin geschlechterneutral schreiben, wie es in der geltenden Gemeinsamen Geschäftsordnung festgelegt ist. Die ehemalige Regierende Bürgermeisterin und heutige Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) betonte auf Twitter, dass die Verwaltung sich für eine einfachere Sprache einsetze, aber gleichzeitig für eine geschlechtergerechte Sprache, die unsere moderne Gesellschaft abbildet.

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Regierender Bürgermeister von BerlinHü und hott: Wegners Eiertanz zum Gendern

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