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Fuer Julian Assange sieht es schlecht aus
Assange könnte bald an die USA ausgeliefert werden
Der Chefredakteur von WikiLeaks, Kristinn Hrafnsson, hat erklärt, dass Julian Assange möglicherweise bald an die USA ausgeliefert wird. Der Gründer von WikiLeaks kämpft derzeit gegen die Entscheidung der britischen Regierung, die Auslieferung an die USA zu genehmigen. Sollte eine Berufung nicht zugelassen werden, könnte Assange bald in den USA vor Gericht stehen. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft wegen Spionage.
Juristische Möglichkeiten ausgeschöpft
Assanges Anwälte haben im vergangenen Sommer einen Berufungsantrag beim Londoner High Court eingereicht. Sollte dieser nicht zugelassen werden, gibt es noch weitere juristische Möglichkeiten wie eine Revision, eine Berufung vor dem Supreme Court oder die Anrufung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte. Allerdings könnten diese Möglichkeiten innerhalb von Wochen ausgeschöpft sein. Zudem ist nicht sicher, ob die britische Regierung einer Entscheidung der Richter in Straßburg Folge leisten wird.
Australische Regierung fordert Ende der Strafverfolgung
Assange sitzt seit seiner Festnahme im Jahr 2019 im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Die australische Regierung fordert mittlerweile ein Ende der Strafverfolgung. Auch die Ehefrau und Anwältin von Assange, Stella Assange, spricht in einem exklusiven Interview über die aktuelle Situation ihres Mannes und bezeichnet ihn als Opfer von staatlichem Missbrauch.
Die Situation für Julian Assange bleibt also weiterhin unsicher und spannend. Wir werden die Entwicklungen weiterhin verfolgen und darüber berichten
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Für Julian Assange sieht es schlecht aus
WikiLeaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson sagte, dass Assange möglicherweise schon bald die Auslieferung an die USA drohe. Veröffentlicht am 24. Mai 2023 von Red. Die Lage für Julian Assange ist alles andere als gut. Möglich ist, dass der Wikileaks-Gründer Julian Assange den juristischen Kampf schon bald verlieren könnte. Ihm droht die Auslieferung an die USA. Das sagte WikiLeaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson gegenüber dpa in London am Montag. Assange wartet gegenwärtig noch immer auf die Entscheidung über einen Berufungsantrag. Einen solchen hatten seine Anwälte im vergangenen Sommer beim Londoner High Court eingereicht. Die britische Regierung hatte zuvor die von der US-Administration beantragte Auslieferung genehmigt. Dagegen wehrt sich Assanges Team und will Berufung einlegen. Sollte eine Berufung nicht zugelassen werden, wäre das nach den Worten von Hrafnsson
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