Generalstaatsanwaltschaft gescheitert Jubel nach Freispruch fur Corona-Kritiker Bhakdi
Freispruch für Sucharit Bhakdi
Das Amtsgericht in Plön hat den emeritierten Professor für Mikrobiologie und Bestseller-Autor Sucharit Bhakdi von den Vorwürfen der Volksverhetzung freigesprochen. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte ihm vorgeworfen, in Reden die Impfpolitik Israels kritisiert und damit zum Hass gegen Juden aufgestachelt zu haben. Vor dem Gerichtsgebäude hatten sich zahlreiche Unterstützer eingefunden, die gegen das Verfahren protestierten.
Bhakdi als Kritiker der Corona-Politik
Der 76-jährige Bhakdi gehört zu den wichtigsten Kritikern der scharfen Freiheitseinschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Politik in Deutschland. Viele seiner damals umstrittenen Thesen haben sich inzwischen als wahr herausgestellt. Die Generalstaatsanwaltschaft warf ihm vor, mit seiner Kritik an Israels Massenimpfungen Volksverhetzung begangen zu haben. Das Gericht bewertete dies jedoch als nicht strafbar.
Jubel nach dem Urteil
Nach dem Urteil brach in und vor dem Justizgebäude Jubel aus. Die Vertreterin der Generalstaatsanwaltschaft kündigte Revision an. Die Verteidiger des Mediziners hatten zunächst erfolgreich die Verlesung der Anklage unterbrochen, weil darin aus ihrer Sicht keine Vorwürfe gegen Bhakdi enthalten waren. Der Richter setzte den Prozess nach 40 Minuten Beratung fort und gab den Hinweis, dass von einer Strafbarkeit der angeklagten Äußerungen nicht mehr auszugehen sei
Original Artikel Teaser
Generalstaatsanwaltschaft gescheitertJubel nach Freispruch für Corona-Kritiker Bhakdi
PLÖN. Das Amtsgericht im schleswig-holsteinischen Plön hat den emeritierten Professor für Mikrobiologie und Bestseller-Autor Sucharit Bhakdi freigesprochen. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte ihm Volksverhetzung in zwei Fällen vorgeworfen. In Reden hatte der prominente Kritiker der Corona-Politik auch die Impfpolitik Israels kritisiert. Das führte nun zu dem Verfahren. Vor dem Gerichtsgebäude hatten sich zahlreiche Unterstützer eingefunden, die mit Transparenten dagegen protestierten, Bhakdi vor Gericht zu stellen. „Wer die Wahrheit sagt, wird angeklagt“, hieß es dort. Einige der nach Polizeiangaben 300 Teilnehmer hielten auch Schilder mit dem Wort „Danke“ hoch. Im Gerichtssaal kniete dann eine Frau vor Bhakdi nieder. Dieser hielt die Hände vor der Brust gegeneinander, lächelte und unterhielt sich mit ihr. Bhakdi hat nicht zum Haß auf Juden aufgestachelt Der 76jährige gehörte
Details zu Generalstaatsanwaltschaft gescheitertJubel nach Freispruch für Corona-Kritiker Bhakdi