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Olymp der Kunstfreiheit

Published On: 24. Mai 2023 8:34

Proteste gegen Roger Waters-Konzert in München

Am 21. Mai 2023 fand in der Münchner Olympiahalle ein Konzert von Roger Waters statt, das von Protesten begleitet wurde. Der Verein „München ist bunt!“ veranstaltete eine Gegendemonstration direkt im Eingangsbereich, bei der etwa hundert Teilnehmer, darunter Vertreter der Grünen, der SPD, der Volt-Partei, Teile der Antifa und von den Münchner Coronademos einschlägig bekannte Gegendemonstranten- und Fotografen, anwesend waren. Zudem war das Gelände analog zum Fahnenmeer der Demo beflaggt mit den Farben der Ukraine, Israels und des Regenbogenkults. Die Besucher des Konzerts mussten zwangsläufig an den Gegendemonstranten vorbeilaufen, die versuchten, jedem der vorbeikommenden Besucher einen Aufklärungsflyer in die Hand zu drücken.

Argumente der Gegendemonstranten

Die Gegendemonstration hatte eine schwammige Melange aus „antisemitischen Codes“ und „Verschwörungsideologie“ aufzubieten. Die Antisemitismusvorwürfe gegen Waters waren weitestgehend arg konstruiert und die Vorwürfe der Verschwörungsideologie waren von ihrem Wesen her gegenstandslos. Die meisten Konzertbesucher erweckten gar nicht den Eindruck, Roger Waters aus politischen Gründen sehen zu wollen, sondern schlicht der Musik, dem Erleben und der Ekstase wegen.

Stimmung bei den Protesten

Die Gegendemonstranten reagierten auf Störungen stets aggressiv und moralinsauer. Einige Konzertbesucher protestierten ihrerseits mit Schildern gegen die Gegendemo. Es zeigte sich, dass es noch eine Mehrheit gibt, die schlicht einem Konzert um der Kultur willen beiwohnen möchte, ohne sich nun mit irgendwelchen politischen Implikationen des Interpreten herumschlagen zu müssen. Den Gegendemonstranten bleibt zu w

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Olymp der Kunstfreiheit

„Das wird man ja wohl noch hören dürfen?“, werden sich einige Besucher des Roger-Waters-Konzerts am 21. Mai 2023 in der Münchner Olympiahalle gedacht haben, als sie an den Einlasspforten ankamen. Direkt im Eingangsbereich veranstaltete der Verein „München ist bunt!“ eineinhalb Stunden vor Konzertbeginn eine Gegendemonstration. Bei den etwa hundert Teilnehmern waren unter anderem Vertreter der Grünen, der SPD, der Volt-Partei, Teile der Antifa und von den Münchner Coronademos einschlägig bekannte Gegendemonstranten- und Fotografen mit von der Partie. Zudem war das Gelände analog zum Fahnenmeer der Demo beflaggt mit den Farben der Ukraine, Israels und des Regenbogenkults. Ukrainischen, israelischen und regenbogenfarbenen Flaggen wurden im Olympiapark gehisst. Foto: Nicolas Riedl Die Besucher mussten zwangsläufig an diesen „Hütern der politischen Korrektheit“ vorbeilaufen, die

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Categories: Deutsch, Manova, Quellen, UkraineTags: Daily Views: 1Total Views: 20
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