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Die DeSantis-Musk-Twitter-Show Mainstreammedien in Panik

Published On: 25. Mai 2023 11:55

Die Ankündigung von Ron DeSantis auf Twitter

Die Ankündigung der Kandidatur von Ron DeSantis auf Twitter für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ist ebenfalls eine Ankündigung des Endes der bisher herrschenden Mainstreammedien. Als der moderne Buchdruck mit seinen auswechselbaren Lettern Mitte des 15. Jahrhunderts von Johannes Gutenberg erfunden wurde, sahen Optimisten in dieser Erfindung die Ermöglichung einer Wissensexplosion. Für Pessimisten brachte diese Erfindung jedoch überwiegend Gefahren mit sich.

Die Gefahren des Buchdrucks

Pessimisten sahen im Buchdruck das Ende der Welt nahen. Sie beklagten sich über den Verlust des guten Anstands und raunten, mit dem Buchruck würde lediglich das Gewöhnliche, Ordinäre und Schundhafte gefördert. Sie hatten dabei nicht ganz unrecht. Mit dem Buchdruck erlebte die gossenhafte, polemische und pornografische Literatur tatsächlich einen Aufschwung, ebenso wie heute das Internet den Schund fördert. Der Buchdruck machte zudem den Beruf des Kopisten überflüssig. Vor dem Buchdruck vervielfältigten Kopisten in Handarbeit Schriften und entschieden daher, was es wert war, vervielfältigt zu werden. Sie waren die Herrscher über die Wahrheit. Nur die Schriften, die sie für wahr und gut befanden, wurden kopiert.

Die Macht der Kirche

Die Kopisten waren überwiegend Mönche. Somit besaß die Kirche lange Zeit den alleinigen Herrschaftsanspruch über die Verbreitung von Wissen. Als der Buchdruck aufkam, wehrte sich die Kirche verständlicherweise gegen die neue Maschine. Um das Seelenheil der Menschheit zu schützen, mahnte sie, mit dem Buchdruck würde die Grenze zwischen relevantem und unnützem Wissen verschwimmen. Ganze Heerscharen christlicher Faktenchecker wurden beauftragt, um mit inquisitorischem Eifer alles zu verbannen, was eine vermeintlich falsche Lehre war. So wie die kirchlichen Kopisten damals im Buchdruck das Ende des anständigen Wissens ausmachten, so sehen heute große Medienkonzerne und staatlich geförderte Fernsehsender im Internet den Untergang des sittlichen, guten, anständigen Journalismus und bekommen Unterstützung von der Politik, so wie sich einst der Kaiser und die Kirche gegenseitig unterstützten.

Das Internet als neues Medium

Durch das Internet haben heute sehr viel mehr Menschen Zugang zu Bildung. Außerdem können dadurch heute deutlich mehr Leute ihre Meinung für die ganze Welt abrufbar veröffentlichen. Dies gefällt den Leuten nicht, die einst die Macht darüber hatten, das Thema des Tages festzusetzen und zu bestimmen, worüber geredet wurde. Einst wetterten die dämmernden Kopisten gegen den Dreck des Buchdrucks. Heute heuern die modernen strauchelnden Riesen des Wahrheitsmonopols unzählige Zwerge an, um das Internet zu säubern. Von öffentlich-rechtlichen Geldern werden Faktenchecker bezahlt, um darüber zu entscheiden, was wahr sein soll, und die Regierungen der Welt lassen sich Gesetze einfallen, um Mauern, Ketten und Grenzen für das Internet zu schaffen. So wie einst Bücher verbrannt wurden, werden heute Internetseiten gelöscht. Das Internet zwingt wie der Buchdruck Menschen dazu, selber zu denken und dafür Verantwortung zu übernehmen. Weder die Kirche, noch der Kaiser, keine Tagesschau, nicht CNN und nicht mal Nancy Faeser entscheidet darüber, was richtig ist; mag sie auch noch so viele vermeintliche Faktenchecker anheuern. Das Internet gibt das müßige Geschäft des Denkens zurück an das Individuum

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Die DeSantis-Musk-Twitter-Show: Mainstreammedien in Panik

Die Ankündigung der Kandidatur von Ron DeSantis auf Twitter für das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ist ebenfalls eine Ankündigung des Endes der bisher herrschenden Mainstreammedien. Als der moderne Buchdruck mit seinen auswechselbaren Lettern Mitte des 15. Jahrhunderts von Johannes Gutenberg erfunden wurde, sahen Optimisten in dieser Erfindung die Ermöglichung einer Wissensexplosion. Für Pessimisten brachte diese Erfindung jedoch überwiegend Gefahren mit sich. Pessimisten sahen im Buchdruck das Ende der Welt nahen. Sie beklagten sich über den Verlust des guten Anstands und raunten, mit dem Buchruck würde lediglich das Gewöhnliche, Ordinäre und Schundhafte gefördert. Sie hatten dabei nicht ganz unrecht. Mit dem Buchdruck erlebte die gossenhafte, polemische und pornografische Literatur tatsächlich einen Aufschwung, ebenso wie heute das Internet den Schund

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