Sellners Revolution PrepperCOMPACT+
Bevorratung: Was bei Oma noch Standard war, gilt heute als reichsbürgerverdächtig
Foto: Zigzag Mountain Art/Shutterstock
Vorabdruck aus der Juniausgabe von COMPACT-Magazin.
Jeder von uns hat mindestens einen sogenannten Prepper in seinem Bekanntenkreis – oder er ist gar selbst einer. Das englische Lehnwort bezeichnet Menschen, die sich intensiv auf den Ernstfall vorbereiten (auf Englisch: to prepare). Sie bunkern Konservendosen, Wasserfilter, Waffen, Munition und alles, was man sonst so zum Überleben braucht. Martin Sellner ist Kopf der Identitären Bewegung Österreich. Spätestens seit der Wirtschaftskrise 2008 ist daraus ein Massenphänomen geworden, das
Was ist Prepping?
Prepping ist eine Vorbereitung auf den Ernstfall, wie beispielsweise Naturkatastrophen, Stromausfälle oder auch politische Unruhen. Dabei geht es darum, sich selbst und seine Familie für einen längeren Zeitraum autark versorgen zu können. Dazu gehören neben Lebensmitteln und Wasser auch Werkzeuge, Medikamente und gegebenenfalls Waffen zur Selbstverteidigung.
Warum wird Prepping oft kritisiert?
Prepping wird oft als paranoid und übertrieben dargestellt. Kritiker werfen den Preppern vor, dass sie sich auf einen Weltuntergang vorbereiten, der niemals eintreten wird. Zudem wird Prepping oft mit rechten und extremistischen Gruppierungen in Verbindung gebracht, was jedoch nicht zwangsläufig der Fall ist. Viele Prepper sind einfach nur besorgt um die Sicherheit ihrer Familie und möchten im Ernstfall gut vorbereitet sein.
Ist Prepping sinnvoll?
Ob Prepping sinnvoll ist oder nicht, hängt von der individuellen Situation ab. Wer beispielsweise in einer Region lebt, die häufig von Naturkatastrophen betroffen ist, kann durch eine Vorratshaltung und eine gute Vorbereitung auf den Ernstfall Leben retten. Auch in Zeiten politischer Unruhen oder wirtschaftlicher Krisen kann eine Vorbereitung auf den Ernstfall sinnvoll sein. Wichtig ist jedoch, dass man sich nicht in eine übertriebene Angst hineinsteigert und dass man sich nicht von extremistischen Gruppierungen vereinnahmen lässt.
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Bevorratung: Was bei Oma noch Standard war, gilt heute als reichsbürgerverdächtig. Foto: Zigzag Mountain Art/Shutterstock Vorabdruck aus der Juniausgabe von COMPACT-Magazin. Jeder von uns hat mindestens einen sogenannten Prepper in seinem Bekanntenkreis – oder er ist gar selbst einer. Das englische Lehnwort bezeichnet Menschen, die sich intensiv auf den Ernstfall vorbereiten (auf Englisch: to prepare). Sie bunkern Konservendosen, Wasserfilter, Waffen, Munition und alles, was man sonst so zum Überleben braucht. _ Martin Sellner ist Kopf der Identitären Bewegung Österreich. Spätestens seit der Wirtschaftskrise 2008 ist daraus ein Massenphänomen geworden, dasDieser Inhalt ist registrierten Benutzern vorbehalten.
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