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Die Rache vergesslicher Journalisten, Sündenbockjäger und „Schwurbel“-Forscher – der Fall Bhakdi

Published On: 25. Mai 2023 10:08

Der Freispruch des Mikrobiologen und Mediziners Sucharit Bhakdi vom Vorwurf der Volksverhetzung sorgte in zahlreichen Medien für Aufregung. Empörte Journalisten, NGO-Vorsitzende und Verbandssprecher interpretierten nicht nur den fallen gelassenen Vorwurf einseitig. Sie erweckten ihre Kampfbegriffe aus düsterer Corona-Zeit, vom „Verschwörungserzähler“ bis zum „Schwurbler“, zu neuem Leben, als hätte es in den letzten beiden Jahren keinerlei Erkenntnis-Fortschritte zu Corona gegeben und eine tiefgreifende Amnesie die Medienhäuser ergriffen.

Sündenbockjäger gegen „Schwurbler“
Die „Berichterstattung“ über den Prozess glich eher einem moralisch überladenen Nachtreten als einer ehrlichen Beschäftigung mit möglichen antisemitischen Vorurteilen in Bhakdis Aussagen. Die Rachsucht jener Fraktion, die noch voriges Jahr Impfunwillige lustvoll schikanierte, ihnen Grundrechte und Menschenwürde absprach, sie als nutzlosen Blinddarm und Mörder bezeichnete, sprang einem geradezu entgegen.

Über viele Monate hinweg drangsalierte der Staatsapparat Ungeimpfte massiv. Man zwang sie zu täglichen Tests, bedrohte sie mit Jobverlust, sperrte sie aus Einkaufsläden und Bussen aus. Der Mob durfte sich in den Medien nach Herzenslust mit seinen Bestrafungsfantasien gegen diese Gruppe austoben, die ihr Ungeimpftsein oftmals gut begründen konnte, auch wenn sie niemand anhörte. In diesem Kontext ist es nicht verwunderlich, wenn derart öffentlich Attackierten die sprichwörtliche Hutschnur platzt, besonders wenn sie, wie Bhakdi, am öffentlichen Pranger der Sündenbock-Theoretiker standen.

Israel als Impfweltmeister 2021

Mittlerweile ist längst in den Mainstream gesickert, dass Tausende Menschen in Deutschland durch die von Bhakdi kritisierten Impfstoffe schwer geschädigt wurden. Die genaue Anzahl der Impfopfer ist genauso unbekannt wie die Möglichkeiten für ihre adäquate Behandlung, und zwar schlicht deshalb, weil keiner danach forscht und die Masse der Mediziner und Politiker nach wie vor wegschaut. Wenn hier also jemand etwas leugnet oder verharmlost, dann sind das zuallererst Politiker, Journalisten, Wissenschaftler in Bezug auf diese Schäden.

Vor genau diesen Folgen hatte Bhakdi unter anderem gewarnt. Doch die Fraktion der einstigen Ungeimpften-Jäger leugnet sichtlich aggressiv den verbrieften Erkenntnisfortschritt. Flugs kramte die taz ihren „Schwurbler“ und „Coronaleugner“ wieder aus der Mottenkiste und warf dem Mediziner in alter Manier „Verschwörungsglauben“ vor. Und dass „Schwurbelei“ sowieso immer „in Gewalt mündet“, weiß man spätestens seit einem Bericht der Rheinischen Post von Anfang Mai.

Der tatsächliche Kontext zu Bhakdis Aussagen (wörtlich hier nachzulesen) blieb aber größtenteils unerwähnt. Der Wissenschaftler hatte schon früh vor den Gefahren durch Massenimpfungen mit der ganz sicher unzureichend erprobten mRNA-Technologie gewarnt – und auch nicht gänzlich Unrecht behalten. Ausgerechnet Israel wurde schon Ende 2020 zum Impfweltmeister. Als in Deutschland gerade die ersten Probanden aus Altersheimen medienwirksam mit den mRNA-Vakzinen behandelt wurden, war dort bereits eine halbe Million Menschen durchgeimpft – nicht zuletzt massiv genötigt vom Staat durch angedrohte Repressionen. Israels Ministerpräsident Benjamin Nethanjahu strebte demzufolge einen „Weltrekord“ an – Bhakdi sprach von einem Versuchslabor.

Die Rache der Ertappten

Für sich allein betrachtet erscheinen Bhakdis Aussagen tatsächlich problematisch, schon weil er von „den Juden“ sprach. Erst im Zusammenhang wird deutlich: Bhakdis Kritik richtete sich gegen die israelische Regierung und ihre autoritäre Vorreiterrolle in Sachen Impfzwang – ohne dass Nutzen und Schaden der Präparate genau erforscht waren. „Die Juden“ hätten, so Bhakdi sinngemäß, selbst unfassbares Leid durch die Nazis erlebt – und jetzt praktiziere ihr eigener Staat ähnliches.

Ähnlich bedeutet nicht gleich, und das Affektgeschrei, Bhakdi habe den Holocaust damit verharmlost, blendet eines aus: Die industrielle Ausrottungsmaschinerie der deutschen Nazis, die sich gegen Juden, Sinti und Roma, Kommunisten, Arbeitslose und auch verschiedene Bevölkerungsgruppen slawischer Herkunft richtete, bestand nicht allein aus Gaskammern.

Die Tagesschau und die „jüdische Werteinitiative“

Viele KZ-Häftlinge, die nicht sofort hingerichtet oder zum langsameren Sterben durch Überarbeitung in Rüstungskonzernen und systematische Unterversorgung verurteilt waren, missbrauchte die SS für vielfach tödliche medizinische Menschenexperimente – übrigens auch für die Impfindustrie. Oder besser gesagt: Die SS befahl die grausamen Versuche, Ärzte, Mediziner und Wissenschaftler führten sie beflissen aus.

Für das öffentlich-rechtliche Schlachtschiff der Meinungsmache, die Tagesschau, bleiben Bhakdis Äußerungen trotz einer anderslautenden Gerichtsentscheidung eine „antisemitisch“ motivierte „Relativierung des Holocaust“. Und natürlich ist die „jüdische Werteinitiative“, wer immer sich von ihr konkret vertreten fühlt, „entsetzt“. Jüdisches Leben sei damit in Deutschland gar „einen Schritt unsicherer geworden“, so deren Vorsitzender. Man will offenbar mit Empörung Leser bei der Stange halten. Immerhin unterließ es die ARD diesmal, über Bhakdis angebliche Falschbehauptungen zu Corona zu „schwurbeln

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Die Rache vergesslicher Journalisten, Sündenbockjäger und „Schwurbel“-Forscher – der Fall Bhakdi

Von Susan BonathDer Freispruch des Mikrobiologen und Mediziners Sucharit Bhakdi vom Vorwurf der Volksverhetzung sorgte in zahlreichen Medien für blanken Aufruhr. Empörte Journalisten, NGO-Vorsitzende und Verbandssprecher interpretierten nicht nur den fallen gelassenen Vorwurf rachelüstern und einseitig. Sie erweckten ihre Kampfbegriffe aus düsterer Corona-Zeit, vom „Verschwörungserzähler“ bis zum „Schwurbler“, zu neuem Leben, als hätte es in den letzten beiden Jahren keinerlei Erkenntnis-Fortschritte zu Corona gegeben und eine tiefgreifende Amnesie die Medienhäuser ergriffen.Sündenbockjäger gegen „Schwurbler“ Die „Berichterstattung“ über den Prozess glich eher einem moralisch überladenen Nachtreten als einer ehrlichen Beschäftigung mit möglichen antisemitischen Vorurteilen in Bhakdis Aussagen. Die Rachsucht jener Fraktion, die noch voriges Jahr Impfunwillige lustvoll schikanierte, ihnen Grundrechte und Menschenwürde absprach, sie als nutzlosen Blinddarm und Mörder bezeichnete, sprang einem

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