
Dreijaehriger in Bremen von Regionalzug erfasst
Dreijähriger von Regionalzug erfasst und tödlich verletzt
Ein Dreijähriger ist am Donnerstag in Bremen von einem Regionalzug erfasst worden und erlag seinen Verletzungen. Der Junge war von zu Hause weggelaufen und wurde von der Bahn erfasst, als er auf den Gleisen im Bereich einer Schrebergartenanlage lief. Die Familie hatte ihn zu diesem Zeitpunkt bereits als vermisst gemeldet. Der Unglücksort lag nur wenige hundert Meter von der elterlichen Wohnung entfernt. Die genauen Umstände, wie der Junge allein zur Bahnstrecke gelangte, sind noch unklar und werden weiter ermittelt.
Notbremsung kam zu spät
Der Lokführer sah den Jungen nach ersten Erkenntnissen erst, als die Bahn nur wenige Meter entfernt war. Er leitete eine Notbremsung ein, die jedoch zu spät kam, um den Zug mit rund hundert Passagieren rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Der Bremsweg beträgt laut Bundespolizei etwa 300 Meter. Nach dem Unglück mussten die Fahrgäste für rund zwei Stunden im Zug ausharren, da ein Aussteigen auf freier Strecke nicht möglich war.
Fahrgäste mussten im Zug ausharren
Erst nach zwei Stunden konnte die Bahn zum Bremer Hauptbahnhof weiterfahren. Die genauen Umstände des Unglücks werden weiter untersucht. Die Polizei rät Eltern, ihre Kinder stets im Auge zu behalten und auf Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen.
Quelle: Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
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Dreijähriger in Bremen von Regionalzug erfasst
Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild Ein ausgebüxter Dreijähriger ist am Donnerstag in Bremen von einem Regionalzug erfasst worden. Die Notbremsung der Bahn kam zu spät. Ein von zu Hause weggelaufener Dreijähriger ist am Donnerstag in Bremen von einem Regionalzug erfasst und tödlich verletzt worden. Der Junge lief nach Angaben der Bundespolizei im Bereich einer Schrebergartenanlage auf die Gleise und kollidierte auf freier Strecke mit dem in hohem Tempo fahrenden Zug. Seine Familie hatte ihn zu diesem Zeitpunk bereits als vermisst gemeldet, der Unglücksort lag nur wenige hundert Meter von der elterlichen Wohnung entfernt. Laut Polizei war das Kleinkind auf einem Schotterweg unterwegs und trat von dort unvermittelt an die Gleise. Warum der Junge sich vom heimischen Wohngebiet allein auf den Weg zur