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Q&A 15 Sollte ich mein junges Kind eilig gegen Affenpocken impfen lassen? Stimme für Wissenschaft und Solidarität

Published On: 25. Mai 2023 1:32

Warum es wichtig ist, das Immunsystem von Kindern zu trainieren

Normalerweise wäre es das Richtige, Kinder gegen Krankheiten wie Pocken zu impfen. Doch aufgrund der ungewöhnlichen Umstände der C-19-Pandemie sind sogar kleine Kinder mittlerweile weitgehend dem SARS-CoV-2 ausgesetzt (nicht zuletzt durch ihre Eltern!). Ich kenne mehrere Fälle, in denen junge Kinder bereits im sehr jungen Alter (4-8 Monate) infiziert wurden und nur (sehr) milde Symptome zeigten. Daher ist es in Abwesenheit eines angemessenen Pockenimpfstoffs am besten, sie so früh wie möglich (idealerweise vor 8 Monaten) in den „freien“ Trainingsstunden zu engagieren, die jetzt überall in hoch geimpften Ländern verfügbar sind! Dies ist die Zeit, in der sie hohe Konzentrationen von angeborenen Antikörpern haben, die sie vor typischen saisonalen und luftübertragenen Kinderkrankheiten schützen, während ihr angeborenes Immunsystem bereits trainiert wird. Wenn sie in dieser Zeit das Training verpassen, müssen sie später auf produktive Infektionen zurückgreifen, um eine natürliche Immunität zu erlangen, was zwangsläufig eine Form von Krankheit bedeutet (d.h. sie bekommen keine „freie Fahrt“ mehr).

Die Bedeutung von Training für das Immunsystem

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Training per Definition eine fortlaufende Übung ist und es wahrscheinlich mehrere Expositionen braucht, bevor das angeborene Immunsystem eine hohe Viruslast oder eine infektiösere Variante standhalten kann. Kinder und Jugendliche, die eine erste virale Begegnung erfolgreich bekämpft und nur eine asymptomatische/milde Infektion entwickelt haben, entwickeln kurzlebige, nicht funktionelle Anti-Spike-Antikörper. Da diese das Virus nicht neutralisieren, haben sie eine infektionsverstärkende Wirkung und stellen daher eine Herausforderung für die Kapazität der unvollständig trainierten NK-Zellen dar. Die Bedrohung ist jedoch nur kurzlebig, da diese Antikörper nach 8 Wochen nicht mehr nachweisbar sind. Wenn jedoch die Virusinfektionsrate in der Bevölkerung hoch ist und/oder das zirkulierende Virus hochinfektiös ist (Omicron!), dann besteht eine vernünftige Wahrscheinlichkeit, dass Kinder während dieser kurzen Zeit nach ihrer ersten asymptomatischen Infektion erneut infiziert werden. Dies sind in der Regel die Fälle, in denen auch Kinder ohne prädisponierende Gesundheitsfaktoren oder zugrunde liegende Krankheiten schwere Erkrankungen bekommen und hospitalisiert werden müssen. Dies ist zweifellos eine direkte Folge der Massenimpfkampagnen, die die dominante Ausbreitung hochinfektiöser Virusvarianten (Omicron) vorangetrieben haben.

Die Auswirkungen von C-19-Impfungen auf das Immunsystem von Kindern

Jeder, dessen Immunsystem ordnungsgemäß darauf trainiert wurde, Coronaviren und damit auch Affenpockenviren abzuwehren, kann durch eine Pockenimpfung keinen Schaden erleiden, da das Virus sofort von den trainierten NK-Zellen eliminiert wird. Aber bitte denken Sie daran, dass es für junge Kinder, die sonst immunologisch naiv sind, immer noch gute Praxis ist, sie während der Zeit, in der die Natur ihnen eine „freie Fahrt“ garantiert, gegen Masern, Mumps, Röteln, (Varizellen), Hib und Meningitis (MenACWY) zu impfen. Wenn ihnen diese Gelegenheit nicht gegeben wird, müssen sie das Training über die Infektion beim anschließenden Kontakt mit dem Wildvirus/Bakterium nachholen. Wenn jedoch diese Exposition in einem Kontext hoher Infektionsdruckes (z.B. Ausbruch von Masern) erfolgt, werden Kinder aus den oben genannten Gründen eher an schweren Krankheiten (und manchmal sogar an Tod) erkranken. Aber lassen Sie uns ganz klar sein: Sobald Sie Ihr Kind mit einem der aktuellen C-19-Impfstoffe geimpft haben, wird es nicht mehr möglich sein, das angeborene Immunsystem gegen saisonale Atemwegs- und klassische Kinderkrankheiten zu trainieren. Die Impfantikörper werden einfach die angeborenen Antikörper für die Bindung an das Virus auskonkurrieren, da ihre Affinität für das Zielprotein (z.B. Spike-Protein im Falle von Sars-CoV-2) viel höher ist. Wenn das Training nicht gestartet wurde, werden die NK-Zellen nicht darauf trainiert, auf welche viralen Motive sie achten sollten. Wenn Sie diesen Kick-off verpassen, verlieren Sie unwiderruflich die Möglichkeit, Ihr zellbasiertes angeborenes Immunsystem (NK-Zellen) zu sensibilisieren, unabhängig davon, wie oft Ihr Kind diesen Viren ausgesetzt ist oder nach der Covid-Impfung gegen sie geimpft wird (alle verwendeten C-19-Impfstoffe sind nicht replizierende Impfstoffe!). Angeborene polyspezifische Antikörper ermöglichen den Kick-off, während Impfantigen-spezifische Antikörper dies verhindern. Deshalb verabreichen wir keine nicht replizierenden viralen Impfstoffe an kleine Kinder! Antigen-spezifische Antikörper sind willkommen, aber um diese Art von Viren zu kontrollieren, müssen sie nach der Ausbildung der NK-Zellen auf die von Pathogen abgeleiteten Muster reagieren. Wenn sie zuerst kommen, verhindern sie einfach, dass die NK-Zellen diese Muster erkennen

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Q&A #15 : Should I rush to get my young child vaccinated against monkeypox? | Voice for Science and Solidarity

That would normally be the thing to do; however, given the unusual circumstances of exposure (C-19 pandemic), even young children got meanwhile largely exposed to SARS-CoV-2 (not at least by their parents!). I am aware of several cases where young children got already infected at a very early age (4-8M) showing only (very) mild symptoms. So, in the absence of an adequate smallpox vaccine, the best things to do is to simply engage them as of an early age (ideally before 8 Ms) in the ‚free‘ training sessions that are now available everywhere in highly vaccinated countries! This is the time where they have high concentrations of innate Abs that will protect them from typical seasonal and airborne childhood infections

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