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Gruene und Sympathisanten in bayerischem Laden unerwuenscht

Published On: 26. Mai 2023 22:31

Doppelmoral und Heuchelei in Deutschland

Im Jahr 2023 sind Doppelmoral und Heuchelei in Deutschland so alltäglich geworden, dass sie kaum noch berichtenswert sind. Dennoch müssen besonders heftige Fälle dokumentiert werden, auch für künftige Historiker, die sich fragen werden, wie es in Deutschland erneut so weit kommen konnte. Ein aktuelles Beispiel ist ein Blatt Papier in einem Schaufenster im Tegernseer Tal, auf dem zu lesen ist: „Sympathisanten und Wähler der Grünen Partei möchten wir in unserem Geschäft nicht!!! bedienen!!!.“

Ein Spaziergänger griff zur Kamera, fotografierte das Blatt ab und schickte es an die Grünen. Der örtliche Parteichef Thomas Tomaschek empörte sich und sprach von unerhörter Diskriminierung einer ganzen Gruppe. Bei einer Sitzung des Gemeinderats wurde über den Zettel gesprochen und es gab einen Schulterschluss aller Parteien, dass man so etwas nicht dulden wolle. Doch es gibt auch Fälle, in denen Mitglieder der AfD in Restaurants Hausverbot bekommen und dafür gibt es keinen solchen Aufschrei.

Die Ladenbesitzerin, die das Blatt in ihrem Schaufenster hatte, sagte der „Bild“, sie wisse nicht, wer es dort hingelegt habe. Sie sei keine öffentliche Einrichtung und könne selbst entscheiden, wen sie bediene und wem sie Hausverbot erteile. Sie sei keine Grünen-Anhängerin und finde das Energiemanagement der Grünen eine Zumutung für Deutschland. Sie sei in guter Gesellschaft, denn 80 Prozent der Deutschen seien angekotzt.

Politisierung des Alltags

Die völlige Politisierung unseres Alltags ist zum Kotzen. In welcher Partei jemand ist, sollte weder beim Einkaufen noch beim Restaurantbesuch eine Rolle spielen. Schilder mit Hinweisen wie „Rassisten unerwünscht“ in Lokalen sind nicht nur dumm und absurd, sondern auch gefährlich. Denn was kommt als Nächstes? Ölheizer unerwünscht? Klimaleugner unerwünscht? Oder umgekehrt – Sozialisten unerwünscht? Dieser geistige Kindergarten wäre zum Lachen, wenn es nicht ein Spiel mit dem gesellschaftlichen Feuer wäre.

Die Ladenbesitzerin hat das Recht, selbst zu entscheiden, wen sie bedient und wem sie Hausverbot erteilt. Doch es ist besorgniserregend, dass die politische Gesinnung eines Menschen darüber entscheidet, ob er in einem Laden bedient wird oder nicht. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten, aber nur so bricht man das Eis. Diese Arbeit ist nur mit Unterstützung möglich.

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Grüne und Sympathisanten in bayerischem Laden unerwünscht

Es ist ein Dilemma: Doppelmoral und Heuchelei sind in Deutschland im Jahr 2023 so alltäglich, dass sie eigentlich gar nicht mehr berichtenswert sind. Sonst käme man ja kaum zu etwas anderem. Aber andererseits wäre es auch sträflich, sie einfach zu ignorieren. Zumindest besonders heftige Fälle müssen dokumentiert werden. Und sei es nur für künftige Historiker, die sich dereinst den Kopf zerbrechen werden, wie es in Deutschland – wieder einmal – so weit kommen konnte. Das jüngste Beispiel: Ein Blatt Papier in einem Schaufenster im Tegernseer Tal sorgt für großen Aufruhr. Auf dem Papier zu sehen ist folgender Text: „Sympathisanten und Wähler der Grünen Partei möchten wir in unserem Geschäft nicht!!! bedienen!!!.“ Deutschland hätte seinen mehr als ein Jahrhundert alten Ruf als Hochburg

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