Kurzkommentar Wir muessen auf alles gefasst sein
Die Justiz hat zu lange gewartet
Die Justiz hat zu lange gewartet mit den angemessenen Reaktionen auf die Letzte Generation. Die Spaltung der Gesellschaft ist über die letzten Wochen und Monate zu sehr vorangeschritten, die Aufregung ist durch das Nichtstun gewaltig angestiegen. Andererseits ist die Gewöhnung der Klebesekte daran, dass sie nach wie vor sanktionslos mit ihrer Nötigung und Erpressung fortfahren kann, ebenfalls immer größer geworden.
Die Folgen des Nichtstuns
Sie und ihre Fans sehen es inzwischen als ihr angestammtes Recht. So dass nun, wenn denn irgendwann in Wochen oder Monaten dagegen mal wirksam eingeschritten wird, ein Knall programmiert ist. Die LG hat jetzt Zulauf, zahlenmäßig nicht viel, der Frust und die Ablehnung auf der anderen Seite wächst stärker. Aber es wird einen harten, einen immer härteren Kern geben, auch außerhalb der Letzten Generation, der sich nach all dem zu langen Nichtstun der Behörden und dann eben zu spätem Dochtun zu gewaltigeren Maßnahmen berufen und legitimiert sieht. Ich habe da kein gutes Gefühl.
Ein zweiter deutscher Herbst?
Ein zweiter deutscher Herbst ist nicht ausgeschlossen. Erst recht habe ich bei diesem Szenario ein schlechtes Gefühl, wenn ich da an unser heutiges Regierungspersonal denke. Da müssen wir auf alles gefasst sein. Foto: Fabian Nicolay
Es ist besorgniserregend, dass die Justiz so lange gewartet hat, um auf die Letzte Generation zu reagieren. Die Spaltung der Gesellschaft hat sich in den letzten Wochen und Monaten verschärft und die Aufregung ist durch das Nichtstun der Behörden gestiegen. Die Klebesekte hat sich an ihre Nötigung und Erpressung gewöhnt und sieht es als ihr Recht an, ohne Sanktionen fortzufahren. Dies führt zu einem wachsenden Frust und Ablehnung auf der anderen Seite.
Es besteht die Gefahr, dass es zu einem Knall kommt, wenn die Behörden endlich effektiv gegen die Letzte Generation vorgehen. Es wird einen harten Kern geben, der sich nach all dem zu langen Nichtstun der Behörden und dann zu spätem Handeln zu gewaltigeren Maßnahmen berufen und legitimiert sieht. Ein zweiter deutscher Herbst ist nicht ausgeschlossen und es ist besorgniserregend, wenn man an das heutige Regierungspersonal denkt.
Es ist wichtig, dass die Behörden schnell und effektiv handeln, um eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern und eine Eskalation zu vermeiden. Wir müssen auf alles gefasst sein und uns auf mögliche Konsequenzen vorbereiten.
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Kurzkommentar: Wir müssen auf alles gefasst sein
Die Justiz hat zu lange gewartet mit den angemessenen Reaktionen auf die Letzte Generation. Die Spaltung der Gesellschaft ist über die letzten Wochen und Monate zu sehr vorangeschritten, die Aufregung ist durch das Nichtstun gewaltig angestiegen. Andererseits ist die Gewöhnung der Klebesekte daran, dass sie nach wie vor sanktionslos mit ihrer Nötigung und Erpressung fortfahren kann, ebenfalls immer größer geworden. Sie und ihre Fans sehen es inzwischen als ihr angestammtes Recht. So dass nun, wenn denn irgendwann in Wochen oder Monaten dagegen mal wirksam eingeschritten wird, ein Knall programmiert ist. Die LG hat jetzt Zulauf, zahlenmäßig nicht viel, der Frust und die Ablehnung auf der anderen Seite wächst stärker. Aber es wird einen harten, einen immer härteren Kern geben, auch