Russland plant, zwei ukrainische Jugendliche wegen eines Sabotageplots im Schienenverkehr ins Gefängnis zu bringen, sagt eine Überwachungsbehörde

KYIV – Russland plant, zwei ukrainische Teenager ins Gefängnis zu werfen, weil sie angeblich geplant haben, die Eisenbahnen zu sabotieren, die die russische Armee versorgen. Die ukrainischen Jungen aus Berdiansk im von Russland besetzten Teil der Region Zaporizhzhia sehen sich nun einer möglichen Haftstrafe von bis zu 20 Jahren gegenüber, berichtet die ukrainische Menschenrechtsorganisation Media Initiative for Human Rights. Russland erhob am Mittwoch Anklage gegen die 16-jährigen Tihran Ohannisian und Mykyta Khanhanov. Russische Ermittler vermuten auch, dass die Teenager mit den bewaffneten Kräften der Ukraine zusammengearbeitet haben. Das russische Staatliche Ermittlungskomitee reagierte nicht auf eine Anfrage um Stellungnahme.

Die Anklage erfolgte nach mehreren Monaten von Schikanen, Inhaftierungen und Folterungen der Kinder und ihrer Familien, so die Media Initiative for Human Rights in einer Erklärung. Laut der Organisation wurden die Jugendlichen seit September 2022 von russischen Behörden verfolgt und befragt. „Tihran wurde aus seinem Zuhause entführt, wo er bei seiner Großmutter lebt. Fünf Tage lang wusste die Familie nichts über den Aufenthaltsort des Kindes. Gleichzeitig wurde Tihran von den ‚Ermittlungsbehörden‘ brutal verhört und geschlagen und mit Elektroschocks behandelt“, sagte die Menschenrechtsorganisation. Khanhanov konnte einer Verhaftung entgehen, musste sich aber auch täglich bei den Ermittlern melden.

Die Jungen befinden sich derzeit nicht in Haft und beteuern ihre Unschuld, sagte der Anwalt der Media Initiative for Human Rights, Andriy Yakovlev, gegenüber POLITICO. Die Ukraine hat betont, dass sie keine Minderjährigen in ihre Arbeit einbezieht. Die Anklage gegen die beiden Teenager wird von vielen als politisch motiviert angesehen, da sie in einem von Russland besetzten Gebiet leben und die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine angespannt sind.

H2: Die Reaktionen auf die Anklage

Die Anklage gegen die beiden ukrainischen Teenager hat in der Ukraine und international Empörung ausgelöst. Die Menschenrechtsorganisationen haben die Anklage als politisch motiviert bezeichnet und fordern die Freilassung der beiden Jugendlichen. Die Ukraine hat die Anklage als „absurd“ bezeichnet und betont, dass sie keine Minderjährigen in ihre Arbeit einbezieht.

H2: Die Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine

Die Anklage gegen die beiden ukrainischen Teenager wird voraussichtlich die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine weiter belasten. Die Ukraine hat die Anklage als politisch motiviert bezeichnet und betont, dass sie keine Minderjährigen in ihre Arbeit einbezieht. Russland hat die Anklage verteidigt und behauptet, dass die beiden Jugendlichen eine Bedrohung für die nationale Sicherheit darstellen. Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sind seit der Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 und dem Konflikt im Donbass im Osten der Ukraine angespannt

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Russia aims to put two Ukrainian teens in jail over rail sabotage plot, watchdog says

KYIV — Russia is looking to throw two Ukrainian teenagers in jail for allegedly planning to sabotage railways that help supply the Russian army. The Ukrainian boys, from Berdiansk in the Russian-occupied part of the Zaporizhzhia region, now face up to 20 years in prison, Ukrainian watchdog Media Initiative for Human Rights reported. Russia charged 16-year-olds Tihran Ohannisian and Mykyta Khanhanov on Wednesday. Russian investigators also suspect the teenagers conspired with Ukraine’s armed forces. The Russian State Investigative Committee did not respond to a request for comment.   “We never involve minors in our work,” Ukraine’s Center for the National Resistance, an organization that coordinates Ukrainian partisans in the occupied territories, told POLITICO. You may like The indictment was preceded by several

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