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Sieg oder Zusammenbruch Das ist hier die Frage

Published On: 27. Mai 2023 9:15

Eine Analyse von Rainer Rupp

Orbán beim Qatar Economic Forum

Der US-Bloomberg-Konzern hat in Doha, der Hauptstadt des Golfstaates Katar, das Qatar Economic Forum (QEF) ausgerichtet. Der erste Tag der Konferenz beinhaltete ein Bühneninterview des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán mit dem Chefredakteur der Bloomberg-Nachrichtenagentur, John Micklethwait. Mit allen möglichen Tricks hat der Fragesteller Micklethwait versucht, Orbán in Sachen Ukraine und China auf die „richtige“ US/NATO-Spur zu drängen. Aber der ungarische Ministerpräsident blieb unbeeindruckt.

Orbáns Kritik an Washington und der EU-Führung in Brüssel

Für seine Kritik an der Art und Weise, wie sich Washington und die EU-Führung in Brüssel in die inneren Angelegenheiten Ungarns einzumischen versuchen und sich anmaßen, diktieren zu können, was richtig und was falsch ist, erntete Orbán vom vornehmlich arabischen Publikum viel Beifall. Erneuten Applaus gab es dafür, als Orbán unterstrich, dass er sich in seiner Politik danach richte, was gut für sein Land sei, und das beinhalte auch, weiter gute Beziehungen zu Russland und China zu pflegen. Die entgegengesetzte Politik in Washington und der EU in Brüssel sei falsch und er werde die Interessen und die Zukunft seines Volkes nicht der Verfolgung dieser falschen Politik opfern.

Orbáns Position zum bewaffneten Konflikt im Donbass

Zum bewaffneten Konflikt im Donbass befragt, erklärte Orbán unverblümt, dass „die Ukraine den Krieg gegen Russland nicht gewinnen kann, es sei denn, die NATO schickt direkt Truppen – wozu sie nicht bereit ist und was Ungarn ohnehin strikt ablehnt“. Weiter führte er aus: „Wenn man die Realität, die Zahlen, die Umgebung und die Tatsache betrachtet, dass die NATO nicht bereit ist, Truppen zu entsenden, ist es offensichtlich, dass es für die armen Ukrainer auf dem Schlachtfeld keinen Sieg gibt. Das ist meine Position.“

Die Lage nach der russischen Eroberung der ukrainischen Festung Bachmut

Derweil ist für die US/NATO-Eliten die Lage nach der russischen Eroberung der ukrainischen Festung Bachmut sehr prekär. Die ukrainischen Verluste in den monatelangen Kämpfen waren extrem groß, vor allem weil der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij persönlich Bachmut einen sehr hohen strategischen Stellenwert beigemessen hatte. Die Stadt sollte unter allen Umständen gehalten werden, koste es, was es wolle, an Material und Menschenleben. Letztlich aber wurde das Stadtgebiet von der russischen Söldnertruppe „Wagner PMC“ erobert, wobei die „Wagnerianer“ allerdings Unterstützung durch Artillerie- und Luftwaffeneinsätze der regulären russischen Armee hatten.

Die Schaffung des Fleischwolfs von Bachmut

Nicht wenige westliche Militärexperten gehen seit Langem davon aus, dass die ukrainische Armee allein in Bachmut Zigtausende von Soldaten verloren hatte, während sich ihre Schätzungen über die Verluste der Wagner-Einheiten in Grenzen hielten. Zur Begründung argumentierten sie: Erstens sind die Wagner-Kämpfer professionell ausgebildet und hervorragend bewaffnet – im Gegensatz zu Teilen ihrer Gegner auf ukrainischer Seite, was sich durch weitaus geringere Ver

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Sieg oder Zusammenbruch – Das ist hier die Frage

Eine Analyse von Rainer RuppDer erste Tag der diesjährigen, vom US-Bloomberg-Konzern ausgerichteten Konferenz des Qatar Economic Forum (QEF) in Doha, der Hauptstadt des auf riesigen Erdgas-Vorräten sitzenden Golfstaates Katar, beinhaltete ein Bühneninterview des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán mit dem Chefredakteur der Bloomberg-Nachrichtenagentur, John Micklethwait. Mit allen möglichen Tricks hat der Fragesteller Micklethwait versucht, Orbán in Sachen Ukraine und China auf die „richtige“ US/NATO-Spur zu drängen. Aber der ungarische Ministerpräsident blieb unbeeindruckt. Für seine Kritik an der Art und Weise, wie sich Washington und die EU-Führung in Brüssel in die inneren Angelegenheiten Ungarns einzumischen versuchen und sich anmaßen, diktieren zu können, was richtig und was falsch ist, erntete Orbán vom vornehmlich arabischen Publikum viel Beifall. Erneuten Applaus gab es dafür, als Orbán unterstrich, dass er

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