Halbleiter Krieg China verhangt erste Sanktion als Warnung

Der Sanktionskrieg gegen China nimmt Fahrt auf

Der Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China hat Auswirkungen auf die Volkswirtschaften der westlichen Staaten. Laut einer Analyse des außenpolitischen Blogs German-Foreign-Policy sind die Auswirkungen der US-Sanktionen im Halbleiterbereich besorgniserregend. China hat bereits mit Gegensanktionen reagiert, wenn auch sehr verhalten. Bisher ist lediglich der US-Chiphersteller Micron betroffen. Die beschränkten Auswirkungen dieser ersten Vergeltungsmaßnahmen will China vermutlich als Warnung verstanden wissen. Wenn der Absatz in China umfassend wegbrechen würde, hätte dies schwerwiegende Auswirkungen für die westlichen Hersteller.

Im Zuge des Derisking will auch Deutschland seine Abhängigkeit von China reduzieren. Es gibt erste Erfolge beim Kapazitätsaufbau einer europäischen Chip-Produktion. Allerdings ist dieser Aufbau nicht ohne Risiko, denn bei einem umfassenden Sanktionskrieg mit China, in dessen Folge sich China immer weiter abschotten könnte, wird dies zu umfassender Überproduktion und in der Folge zu Pleiten führen. Die Abhängigkeit vom Handel mit China ist ungleich größer als die von Russland. Die negativen Auswirkungen wären daher entsprechend schwerwiegender.

Der Kapazitätsaufbau in Deutschland steht zudem vor dem Problem, dass die dazu notwendigen Fachkräfte nicht existieren. In der Halbleiterindustrie fehlen im Jahresdurchschnitt über 62.000 Fachkräfte. Das Problem lässt sich zeitnah nicht lösen. Darüber hinaus monieren die Hersteller die hohen Energiekosten in Deutschland.

Die Sperrung von RT und die Folgen für den Journalismus

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Subventionswettlauf bei Standortansiedlung

Die Konzerne verlangen umfassende finanzielle Gegenleistungen für die Standortansiedlung. Dies führt zu einem Subventionswettlauf. Die EU und die Mitgliedsstaaten müssen sich fragen, ob sie bereit sind, diesen Wettlauf weiterzuführen. Es ist fraglich, ob dies langfristig sinnvoll ist.

Es ist wichtig, dass die EU und die Mitgliedsstaaten eine langfristige Strategie entwickeln, um die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Der Kapazitätsaufbau in Europa ist ein erster Schritt, aber es müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Wirtschaftsbeziehungen zu diversifizieren und die Abhängigkeit von China zu reduzieren.

Es ist auch wichtig, dass die EU und die Mitgliedsstaaten eine offene und transparente Diskussion über die Auswirkungen des Sanktionskrieges auf die Wirtschaft führen. Die Bürger müssen über die Risiken und Chancen informiert werden, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

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Halbleiter-Krieg: China verhängt erste Sanktion als Warnung

Der Sanktionskrieg gegen China nimmt Fahrt auf. Inzwischen hat China in Richtung eines US-Konzerns mit Gegenmaßnahmen reagiert – vermutlich als Warnung. Der Produktionsaufbau der Halbleiterindustrie in der EU kommt ebenfalls in Schwung, steht jedoch vor Problemen. Quelle: www.globallookpress.com © Marijan MuratAuch im Wirtschaftskrieg mit China drohen schwere Rückwirkungen auf die Volkswirtschaften der westlichen Staaten. In einer Analyse des außenpolitischen Blogs German-Foreign-Policy werden die Auswirkungen der US-Sanktionen im Halbleiterbereich in den Blick genommen. China reagierte inzwischen mit Gegensanktionen – wenn auch sehr verhalten. Bisher ist lediglich der US-Chiphersteller Micron betroffen. Er hofft, die Einbußen im Umsatz im einstelligen Prozentbereich halten zu können. Die beschränkten Auswirkungen dieser ersten Vergeltungsmaßnahmen will China vermutlich als Warnung verstanden wissen, denn es ist klar, dass es schwerwiegende

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