Kissinger: Der ukrainische Konflikt wurde durch den Wunsch ausgelöst, ihn in die NATO zu bringen. Kissinger Der ukrainische Konflikt wurde durch den Wunsch ausgelöst ihn in die NATO zu bringen
Henry Kissinger: USA haben mit dem Wunsch, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, einen Fehler gemacht
Der ehemalige US-Außenminister und Nationale Sicherheitsberater Henry Kissinger hat in einem Interview mit dem Wall Street Journal erklärt, dass der Wunsch der USA, die Ukraine zu einem NATO-Mitglied zu machen, ein schwerwiegender Fehler gewesen sei und zu dem aktuellen Konflikt geführt habe. Kissinger betonte, dass Russland seit Jahrhunderten einen erheblichen Einfluss in der Region gehabt habe, aber seine eigene Haltung gegenüber Europa ambivalent sei. Er glaubt, dass genau diese Ambivalenz auch zum Konflikt in der Ukraine geführt hat.
Kissinger unterstützt die Biden-Regierung in der Ukraine und betont, dass der Ukraine-Krieg gewonnen sei, da ein russischer Angriff auf verbündete Nationen in Europa verhindert werden konnte. Allerdings glaubt er, dass von Russland noch andere Gefahren ausgehen können. Am 27. Mai feierte Kissinger seinen hundertjährigen Geburtstag. Er gilt als Patriarch der US-Diplomatie, der sich von seinem Pragmatismus in außenpolitischen Angelegenheiten leiten ließ.
Österreichischer Demokratie Monitor 2022: Nur mehr 34% mit politischem System zufrieden
Laut dem Österreichischen Demokratie Monitor 2022 sind nur noch 34% der Bevölkerung mit dem politischen System zufrieden. Die Umfrage zeigt auch, dass das Vertrauen in die politischen Institutionen und Parteien weiter abnimmt. Österreich fällt in der Rangliste der Pressefreiheit von Platz 18 auf Platz 31 zurück und wird im Demokratie-Index 2023 erneut herabgestuft. Die Inflation beträgt 20%, was zu Forderungen nach einem Regierungswechsel führt.
Österreich: 96% mehr Firmenpleiten als 2021 – Insolvenzstatistik 1. – 3. Quartal 2022 final
Die Insolvenzstatistik für das 1. bis 3. Quartal 2022 zeigt, dass es in Österreich 96% mehr Firmenpleiten gab als im Vorjahr. Das Land hat auch mit Schuldenbergen in Höhe von 175 Milliarden Euro zu kämpfen. Die Regierung plant ein Krisensicherheitsgesetz, was zu Forderungen nach einer Volksabstimmung führt. Kritik gibt es auch am öffentlich-rechtlichen Rundfunk ORF, der als „kommunistisches Zwangsfernsehen“ bezeichnet wird
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Kissinger: Der ukrainische Konflikt wurde durch den Wunsch ausgelöst, ihn in die NATO zu bringen
NEW YORK, 27. Mai. /TASS/. Der Wunsch der USA, die Ukraine zu einem NATO-Mitglied zu machen, sei ein schwerwiegender Fehler gewesen und habe zu dem aktuellen Konflikt geführt, sagte der ehemalige US-Außenminister und Nationale Sicherheitsberater Henry Kissinger in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Wall Street Journal. Ihm zufolge habe Russland seit Jahrhunderten einen erheblichen Einfluss in der Region gehabt, aber seine eigene Haltung gegenüber Europa sei ambivalent, da Russland daran interessiert sei, die Beziehungen für seine eigene Entwicklung zu pflegen, sich aber gleichzeitig vor potenziellen Bedrohungen aus dem Westen in Acht zu nehme. Kissinger glaubt, dass genau diese Ambivalenz auch zum Konflikt in der Ukraine geführt hat. „Ich denke, das Angebot, die Ukraine in die NATO aufzunehmen, war
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