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Shitstorm: Wie Peter Fox auf seiner woken Schleimspur ausrutscht

Der deutsche Sänger Peter Fox hat versucht, sich besonders zeitgeistig zu geben und eine Lobeshymne auf Vielfalt und Feminismus zu singen. Doch trotzdem hat er eine dicke Klatsche kassiert, da er seiner Wunschzielgruppe nicht „woke“ genug ist.

Die Kritik an Peter Fox begann, als er in einem Interview sagte, dass er sich nicht als Feminist bezeichnen würde. Viele Fans und Kritiker warfen ihm daraufhin vor, nicht genug für die Gleichberechtigung von Frauen zu tun und sich nicht ausreichend mit feministischen Themen auseinanderzusetzen.

Ein weiterer Kritikpunkt war, dass Peter Fox versucht hat, sich an Minderheiten anzubiedern, ohne wirklich zu verstehen, worum es geht. So hat er beispielsweise in einem Song die Zeile „Ich bin ein Neger“ verwendet, was viele als rassistisch empfanden.

Die Bedeutung von „woke“

„Woke“ ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer häufiger verwendet wird, um Menschen zu beschreiben, die sich für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einsetzen. Es geht dabei um ein Bewusstsein für Diskriminierung und Ungerechtigkeit, das dazu führt, dass man aktiv gegen diese Probleme vorgeht.

Der Begriff stammt aus der afroamerikanischen Community und wurde ursprünglich verwendet, um Menschen zu beschreiben, die sich für die Rechte von Schwarzen einsetzen. Mittlerweile wird er jedoch auch für andere Minderheiten und für den Kampf gegen Diskriminierung im Allgemeinen verwendet.

Die Grenzen von Anbiederung

Die Kritik an Peter Fox zeigt, dass es nicht ausreicht, sich einfach nur für Vielfalt und Feminismus auszusprechen, um als „woke“ zu gelten. Es geht vielmehr darum, sich wirklich mit den Themen auseinanderzusetzen und aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen.

Anbiederung an Minderheiten kann schnell nach hinten losgehen, wenn man nicht wirklich versteht, worum es geht. Es ist wichtig, sich mit den Erfahrungen und Perspektiven von Minderheiten auseinanderzusetzen und ihre Stimmen zu hören, bevor man sich zu Themen äußert, die sie betreffen.

Letztendlich zeigt die Kritik an Peter Fox, dass es nicht ausreicht, sich einfach nur als „woke“ zu bezeichnen. Es geht darum, aktiv gegen Diskriminierung und Ungerechtigkeit vorzugehen und sich wirklich mit den Themen auseinanderzusetzen.

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Shitstorm: Wie Peter Fox auf seiner woken Schleimspur ausrutscht Shitstorm: Wie Peter Fox auf seiner woken Schleimspur ausrutscht Sänger Peter Fox: Er setzt auf Anbiederung an Minderheiten Foto: picture alliance/dpa | Soeren Stache Shitstorm  Wie Peter Fox auf seiner woken Schleimspur ausrutscht Peter Fox wollte sich besonders zeitgeistig geben, kassiert dann aber eine dicke Klatsche. Trotz einer Lobeshymne auf Vielfalt und Feminismus ist er seiner Wunschzielgruppe nicht woke genug. Ein Kommentar. IHR DIGITALER ZUGANG. Einfach registrieren und weiterlesen. Alle Artikel auf JF online frei Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App Frei mitdiskutieren im Kommentarbereich der JF Sie sind bereits Digital-Abonnent? Hier anmelden. Unabhängigen Journalismus unterstützen! Unabhängigen Journalismus unterstützen! Sänger Peter Fox: Er setzt auf Anbiederung an

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