Uber die Unmoglichkeit des Einfrierens dieses existenziellen Krieges und eines westlichen Plan B

er Tatsache, dass Russland seine Wirtschaft diversifiziert und sich auf den Binnenmarkt konzentriert hat. Zudem hat das Land seine Währungsreserven erhöht und seine Schulden reduziert.

Drittens ist Russland durchaus in der Lage, Offensivoperationen durchzuführen. Die Befreiung von Artjomowsk mag zwar lange gedauert haben, aber das lag vor allem daran, dass Russland versuchte, den Konflikt auf diplomatischem Wege zu lösen. Wenn es jedoch notwendig ist, kann Russland schnell und effektiv handeln. Das hat die Annexion der Krim gezeigt.

Insgesamt ist es unwahrscheinlich, dass ein Einfrieren des Konflikts eine akzeptable Lösung für Russland wäre. Das Land hat klare Interessen in der Ukraine und wird diese nicht aufgeben. Zudem hat Russland gezeigt, dass es bereit ist, militärisch zu handeln, um diese Interessen zu verteidigen. Der Westen sollte daher realistisch bleiben und sich darauf einstellen, dass der Konflikt noch lange andauern wird.

Die russische Position

Russland ist gegen ein Einfrieren des Konflikts in der Ukraine. Die Regierung zieht ausschließlich die Möglichkeit in Betracht, ihre militärische Sonderoperation bis zum Ende durchzuführen, um ihre Interessen zu sichern und die Ziele Russlands entweder durch die militärische Sonderoperation oder andere verfügbare Mittel zu erreichen. Die russische Regierung ist der Meinung, dass ein Einfrieren des Konflikts für Russland nicht nur sinnlos, sondern auch dauerhaft äußerst ungünstig wäre.

Die Strategie des Westens

Die Eliten der USA und Europas setzen jetzt auf einen ukrainischen Vorstoß. Sie setzen darauf, dass Einheiten des Kiewer Regimes erfolgreiche Offensivoperationen durchführen und ein für Russland schockierendes Ergebnis erzielen werden. Doch ein solches Szenario erscheint höchst unwahrscheinlich – aber für den Westen wäre es die einzige Möglichkeit, eine akzeptable Konfliktlösung zu erreichen, ohne den Dritten Weltkrieg oder einen langwierigen Krieg zu riskieren.

Die russische Wirtschaft

Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass die russische Wirtschaft den Sanktionen durchaus gut standhalten kann und sich sogar mit deren „Hilfe“ weiter modernisieren lässt. Russlands BIP sank lediglich um 2,1 Prozent, während das BIP der Ukraine um 30 Prozent zurückging. In diesem Jahr wird Russlands BIP voraussichtlich nur noch um wenige Promille schrumpfen, und schon im nächsten Jahr soll es auch wieder wachsen

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Über die Unmöglichkeit des Einfrierens dieses existenziellen Krieges und eines westlichen „Plan B“

Eine Analyse von Geworg MirsajanRussland ist gegen ein Einfrieren des Konflikts in der Ukraine. Der Sprecher Dmitri Peskow des russischen Präsidenten Wladimir Putin erklärte dazu: „Russland zieht ausschließlich die Möglichkeit in Betracht, seine militärische Sonderoperation bis zum Ende durchzuführen, [nämlich] seine Interessen zu sichern [und] die Ziele Russlands entweder durch die militärische Sonderoperation oder andere verfügbare Mittel zu erreichen.“ Diese Worte sind nicht nur eine Antwort auf die konkrete Frage eines Journalisten, sondern auch eine Reaktion auf Gerüchte, die in den letzten Monaten unter russischen und westlichen Fachleuten kursierten. Gerüchte nämlich, die sich eher auf die Strategie des Westens im Ukraine-Konflikt stützen:Tatsache ist, dass die Eliten der USA und Europas jetzt auf einen ukrainischen Vorstoß setzen. Sie setzen darauf, dass

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