Benkos Signa verkauft Kika Leiner komplett um 500 Millionen Euro
Die Signa-Gruppe des Immobilien-Moguls Rene Benko hat beschlossen, nicht nur die 80 Immobilien von Kika/Leiner zu verkaufen, sondern auch das gesamte operative Geschäft an die Grazer Supernova-Gruppe zu übergeben. Der kolportierte Gesamtpreis beträgt 500 Millionen Euro. Das operative Geschäft geht mit sofortiger Wirkung an ein Managementteam rund um Hermann Wieser. Die Immobilien der Möbelkette werden von der Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert übernommen.
Das Managementteam rund um Hermann Wieser war unter anderem bereits in der Geschäftsführung von Kika/Leiner tätig. Die Fortführung von Kika/Leiner soll mit einer “tiefgreifenden Restrukturierung” starten. “Die notwendigen Maßnahmen werden bis Ende Juni 2023 festgelegt”, hieß es in der Aussendung. Das neue Management will in den nächsten Tagen Gespräche mit der bisherigen Führungsetage des Unternehmens, dem Betriebsrat, den Lieferanten und Partnern des Unternehmens führen.
Um eine Insolvenz von Kika/Leiner zu vermeiden, verkaufte der südafrikanische Steinhoff-Konzern die österreichische Möbelkette im Juni 2018 um 430 Millionen Euro an die Signa Gruppe. Im Rahmen des damaligen Sanierungskurses von Kika/Leiner wurde die Filialzahl in Österreich reduziert und das Osteuropageschäft sowie einige nicht strategische Immobilien in Österreich verkauft. Kika und Leiner erhielten von Signa einen “zweistelligen Euro-Millionenbetrag” für die Modernisierung der Filialen. Das Immobilien-“Filetstück” von Kika/Leiner in der Wiener Mariahilfer Straße kaufte Signa bereits Ende 2017 um 60 Millionen Euro und errichtet dort derzeit das Luxus-Kaufhaus “Lamarr”.
Verkauf von Kika/Leiner
Die Signa-Gruppe von Immobilien-Mogul Rene Benko verkauft nicht nur die 80 Immobilien von Kika/Leiner, sondern auch das komplette operative Geschäft an die Grazer Supernova-Gruppe. Kolportierter Gesamtpreis: 500 Millionen Euro.
Übernahme durch die Supernova-Gruppe
Das operative Geschäft geht mit sofortiger Wirkung an ein Managementteam rund um Hermann Wieser. Die Immobilien der Möbelkette werden von der Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert übernommen.
Sanierungskurs von Kika/Leiner
Um eine Insolvenz von Kika/Leiner zu vermeiden, verkaufte der südafrikanische Steinhoff-Konzern die österreichische Möbelkette im Juni 2018 um 430 Millionen Euro an die Signa Gruppe. Im Rahmen des damaligen Sanierungskurses von Kika/Leiner wurde die Filialzahl in Österreich reduziert und das Osteuropageschäft sowie einige nicht strategische Immobilien in Österreich verkauft
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Benkos Signa verkauft Kika/Leiner komplett um 500 Millionen Euro
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