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Patriotismus Initiative Verlorener Bezug zur Nation

Published On: 1. Juni 2023 19:49

Patriotismus-Initiative: Verlorener Bezug zur Nation

In Deutschland ist es mittlerweile üblich geworden, sich abfällig über die eigene Nation zu äußern. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor möchte dies ändern und schlägt ein „Bundesprogramm Patriotismus“ vor. Doch ist dies in Deutschland heute überhaupt noch realistisch?

Ein Grund für die Initiative ist die steigende Zahl an Einbürgerungen. Fast 170.000 Ausländer erhielten 2022 einen deutschen Pass, wobei fast jeder dritte davon ein Syrer war. Doch wird von den Neubürgern überhaupt erwartet, dass sie sich als Deutsche identifizieren? In Deutschland gehört es in den gesellschaftlich maßgeblichen Kreisen zum guten Ton, sich verächtlich über die eigene Nation, das eigene Volk und nationale Gefühle zu äußern.

Auf Initiative des Politikers Philipp Amthor brachte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion jetzt einen fast rührend-anachronistischen Antrag für ein „Bundesprogramm Patriotismus“ ein. Als Anlass solle der 75. Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 genutzt werden. Doch schon der im Antrag erwähnte Nationalstaatsgedanke, der angeblich das „Fundament bildet“ für die EU, ist heutzutage umstritten.

Was bedeutet es, eine historisch gewachsene Schicksalsgemeinschaft zu sein? Diese Frage sollte eigentlich mit Geburt oder nach Einbürgerung beantwortet werden können. Universelle Werte und Freiheitsrechte reichen hierfür nicht aus. Eine gut gemeinte Idee, doch es bleibt fraglich, ob ein „Bundesprogramm Patriotismus“ tatsächlich den verlorenen Bezug zur Nation wiederherstellen kann.

H2: Nationalstaatsgedanke und Bezug zur eigenen Nation
Im Antrag für das „Bundesprogramm Patriotismus“ wird der Nationalstaatsgedanke als Fundament für die EU genannt. Doch ist dies heutzutage noch Konsens? Deutsche Eliten schauen oft überheblich auf andere Staaten herab, die an ihren nationalen Eigenständigkeiten festhalten wollen. Zudem wird im Antrag behauptet, dass in Ostdeutschland der Bezug zur eigenen Nation fehle. Dabei ist das Nationalbewusstsein dort noch besonders ausgeprägt.

H2: Identität und Schicksalsgemeinschaft
Die steigende Zahl an Einbürgerungen wirft die Frage auf, ob von den Neubürgern erwartet wird, dass sie sich als Deutsche identifizieren. Doch was bedeutet es überhaupt, eine historisch gewachsene Schicksalsgemeinschaft zu sein? Universelle Werte und Freiheitsrechte reichen hierfür nicht aus. Es bleibt fraglich, ob ein „Bundesprogramm Patriotismus“ tatsächlich den verlorenen Bezug zur Nation wiederherstellen kann.

H2: Kritik an der Initiative
Die Initiative für ein „Bundesprogramm Patriotismus“ ist gut gemeint, doch es bleibt fraglich, ob sie tatsächlich den verlorenen Bezug zur Nation wiederherstellen kann. Zudem ist die im Antrag genannte Aussage, dass in Ostdeutschland der Bezug zur eigenen Nation fehle, falsch. Das Nationalbewusstsein ist dort noch besonders ausgeprägt. Auch der Nationalstaatsgedanke als Fundament für die EU ist heutzutage umstritten

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Patriotismus-InitiativeVerlorener Bezug zur Nation

Patriotismus-Initiative: Verlorener Bezug zur Nation Patriotismus-Initiative: Verlorener Bezug zur Nation Patriotismus-Initiative: Verlorener Bezug zur Nation Der CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor: Er wirbt für ein positives Verhältnis zur eigenen Nation – doch ist das in Deutschland heute überhaupt noch realistisch? Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann In Deutschland gehört es schon zum guten Ton, sich abfällig über die eigene Nation zu äußern. Amthor schlägt nun ein „Bundesprogramm Patriotismus“ vor. Der Antrag zeugt aber von diversen Fehlschlüssen. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein. Die höchste Zahl an Einbürgerungen seit 20 Jahren: Fast 170.000 Ausländer erhielten 2022 einen deutschen Paß. Fast jeder dritte davon (48.000) war ein Syrer. Die Zahlen sind der regierenden Ampel-Koalition aber noch zu niedrig – durch weitere Erleichterungen

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