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Studie US Kriege nach 9 11 forderten 4 5 Millionen Menschenleben

Published On: 1. Juni 2023 17:24

Wie viele Menschenleben forderten die US-Kriege nach dem 11. September 2001? Eine neue Studie vom Projekt „Kosten des Krieges“ („Costs of War“) an der Brown University versucht, diese Frage zu klären. Dabei geht es vor allem darum, zu ermitteln, wie viele indirekte Opfer diese Kriege forderten – Menschen, die nicht infolge von Kampfhandlungen umkamen, sondern durch fehlende medizinische Versorgung, zerstörte Infrastruktur oder schlicht Hunger. Es gebe bisher keine allzu großen Erfahrungen darin, solche Zahlen zu ermitteln, so die Autorin Stephanie Savell, und auch das Verhältnis, in dem direkte und indirekte Opfer stehen, sei erst ansatzweise ermittelt. Außerdem habe der Wohlstand des Landes einen gewaltigen Einfluss darauf.

Die Ursachen für solche indirekten Todesfälle sind vielgestaltig. Im Irak verursachten im Jahr 2011 der schlechte Zustand der Straßen und die Zerstörung der Ampeln, Fußgängerübergänge etc. mehr Todesfälle im Straßenverkehr, als durch terroristische Angriffe ums Leben kamen. Dieser Punkt, so Savell, wird oft unterschätzt, obwohl im Irak zwischen 2010 und 2013 jeder vierte Todesfall entweder direkte Kriegsfolge oder Folge eines Verkehrs- oder sonstigen Unfalls war.

Bekannter als die langfristige Folge sind Blindgänger oder auch die toxischen Hinterlassenschaften von Munition. Die US-Stützpunkte haben im Irak, in Afghanistan und andernorts ebenfalls giftige Spuren hinterlassen, vor allem durch ihre Angewohnheit, Waffen, Batterien, Computer und andere Arten des Abfalls in offenen Feuergruben zu verbrennen. Allein bei der US-Veteranenbehörde wurden 200.000 US-Soldaten gemeldet, die dadurch gesundheitliche Probleme hatten. Die umliegende Bevölkerung hat sie ebenso, bis hin zu Kindern, die mit ernsten Schädigungen geboren werden. Auch die Zerstör

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Studie: US-Kriege nach 9/11 forderten 4,5 Millionen Menschenleben

Wie viele Menschenleben forderten die US-Kriege nach dem 11. September 2001? Eine neue Studie vom Projekt „Kosten des Krieges“ („Costs of War“) an der Brown University versucht, diese Frage zu klären.Dabei geht es vor allem darum, zu ermitteln, wie viele indirekte Opfer diese Kriege forderten ‒ Menschen, die nicht infolge von Kampfhandlungen umkamen, sondern durch fehlende medizinische Versorgung, zerstörte Infrastruktur oder schlicht Hunger. Es gebe bisher keine allzu großen Erfahrungen darin, solche Zahlen zu ermitteln, so die Autorin Stephanie Savell, und auch das Verhältnis, in dem direkte und indirekte Opfer stehen, sei erst ansatzweise ermittelt. Außerdem habe der Wohlstand des Landes einen gewaltigen Einfluss darauf.“In einer neuen Studie über die Sterblichkeit in einer Region mit schweren Konflikten in der Zentralafrikanischen Republik

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