Bericht Durchsuchung in Deutschland wegen Anschlags auf Nord-Stream-Pipelines

Deutschland durchsucht Wohnung im Zusammenhang mit Nord-Stream-Anschlag

Ende September 2022 wurden die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2, die von Russland nach Deutschland führen, schwer beschädigt. Nun haben Ermittler in Deutschland im Zusammenhang mit dem Anschlag die Wohnung einer Zeugin durchsucht. Laut Berichten handelt es sich bei der Frau um die Ex-Lebensgefährtin eines tatverdächtigen Ukrainers.

Das Bundeskriminalamt (BKA) identifizierte die Frau als Zeugin und durchsuchte Ende Mai ihre Wohnung. Dabei beschlagnahmten sie ihr Handy und nahmen DNA-Spuren von einem gemeinsamen Kind der Zeugin und des Tatverdächtigen, um sie mit Spuren von der Segeljacht „Andromeda“ abzugleichen. Die Jacht ist bisher die konkreteste Spur der Ermittler mit Blick auf die Nord-Stream-Explosionen und führt ins Umfeld des ukrainischen Militärs.

Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass diese Spur im Zuge einer sogenannten „False Flag“-Operation von anderen absichtlich gelegt wurde. Die Ermittlungen zum Anschlag auf die Nord-Stream-Erdgaspipelines dauern weiter an.

Die Nord-Stream-Erdgaspipelines wurden schwer beschädigt

Ende September 2022 wurden die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2, die von Russland nach Deutschland führen, schwer beschädigt. Der Anschlag auf die Pipelines führte zu einem erheblichen Schaden und einem vorübergehenden Stopp der Gaslieferungen. Die Ermittlungen zu dem Anschlag dauern an und es gibt immer wieder neue Entwicklungen.

Im Zuge der Ermittlungen durchsuchten Ermittler in Deutschland die Wohnung einer Zeugin, die die Ex-Lebensgefährtin eines tatverdächtigen Ukrainers sein soll. Dabei beschlagnahmten sie ihr Handy und nahmen DNA-Spuren von einem gemeinsamen Kind der Zeugin und des Tatverdächtigen, um sie mit Spuren von der Segeljacht „Andromeda“ abzugleichen. Die Jacht ist bisher die konkreteste Spur der Ermittler mit Blick auf die Nord-Stream-Explosionen und führt ins Umfeld des ukrainischen Militärs.

Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Entwicklungen es in diesem Fall geben wird und ob die Ermittler den oder die Täter identifizieren können.

Die Folgen des Nord-Stream-Anschlags

Der Anschlag auf die Nord-Stream-Erdgaspipelines hatte erhebliche Auswirkungen auf die Gasversorgung in Europa. Durch den vorübergehenden Stopp der Gaslieferungen kam es zu Engpässen und Preissteigerungen. Zudem wurde die Abhängigkeit Europas von russischem Gas erneut deutlich.

Die Ermittlungen zu dem Anschlag dauern an und es gibt immer wieder neue Entwicklungen. Die Durchsuchung der Wohnung einer Zeugin im Zusammenhang mit dem Anschlag zeigt, dass die Ermittler weiterhin intensiv an dem Fall arbeiten. Es bleibt abzuwarten, ob sie den oder die Täter identifizieren können und welche Konsequenzen dies haben wird

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Bericht: Durchsuchung in Deutschland wegen Anschlags auf Nord-Stream-Pipelines

Ende September 2022 waren die von Russland nach Deutschland führenden Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 schwer beschädigt worden.Foto: Swedish Coast Guard/dpa/Archiv Bei den Ermittlungen zum Anschlag auf die Nord-Stream-Erdgaspipelines haben Ermittler in Deutschland einem Bericht zufolge die Wohnung einer Zeugin durchsucht. Sie sei die Ex-Lebensgefährtin eines tatverdächtigen Ukrainers. Im Zuge der Ermittlungen zum Anschlag auf die Nord-Stream-Erdgaspipelines im vergangenen September haben Ermittler in Deutschland einem Medienbericht zufolge eine Wohnung durchsucht. Wie WDR, NDR und „Süddeutsche Zeitung“ am Donnerstag unter Berufung auf den Generalbundesanwalt berichteten, identifizierte das Bundeskriminalamt (BKA) eine Frau als Zeugin, ihre Wohnung sei Ende Mai durchsucht worden. Dem Bericht zufolge soll sie die ehemalige Lebensgefährtin eines Ukrainers sein, dem eine Beteiligung an dem Anschlag vorgeworfen werde. Ermittler

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