Die Gang, die nicht gerade schnüffeln konnte
Ode an Tina Turner: Ist Staatsbürgerschaft nur "ein Gefühl aus zweiter Hand"?
Briefe aus Saudi: Lawrence in den Schatten von Kairo
Dies ist der sechste und letzte Teil einer Serie über Reisen in Saudi-Arabien entlang der Hejaz-Bahnlinie. Der Frieden hat den Nahen Osten seit den Teilungen nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg jedoch nicht erreicht. Um von Yanbu nach Ain Sokhna (einem Hafen am Roten Meer in der Nähe von Suez) zu gelangen, waren etwa dreißig Stunden Segeln erforderlich. Nur in der Nähe von Sharm el Sheikh näherte sich die Splendida der Küste. Die Sonne war warm, aber die Brise hielt die Temperatur im Schatten kühl, und ich verbrachte den Tag damit, meinen Liegestuhl umzustellen, um in einer gemäßigten Zone zu bleiben. Ich hatte mir das Rote Meer immer als träges Gewässer warmes Wasser vorgestellt, aber an diesem Tag war es mit weißen Kappen und Ozeanwellen übersät.
Die Konferenz von Kairo von 1921 war ein Treffen, das Winston Churchill einberufen hatte, um mit Lawrence und Gertrude Bell unter anderem die Grenzen des neuen Nahen Ostens zu klären, zumindest diejenigen, die das britische Empire betrafen. Es war in Kairo auch, dass Churchill und seine Mitstreiter auf die kostensparende Idee kamen, die koloniale Herrschaft im Irak aufrechtzuerhalten, indem sie die Royal Air Force jede Aufstände bombardieren ließen, die möglicherweise auftauchten – im Gegensatz dazu, Stiefel auf dem Boden zu behalten.
Lawrence hatte eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der Grenzen des modernen Nahen Ostens und bei der Platzierung von Haschemit-Monarchen auf den bisher nicht vorhandenen Thronen des Irak und Jordaniens. In ihren Biografien von T.E. Lawrence machen sowohl Robert Graves als auch Korda den Punkt, dass die Kairoer Konferenz einen Teil von Lawrences schmerzhaftem persönlichen Verrat löste, indem er den Arabern Unabhängigkeit versprach und sie dann dem Schicksal von Sykes-Picot und anderen Kolonialherren auslieferte.
Nach meiner Fahrradtour ging ich durch das koptische Kairo und nahm ein Taxi zur Zitadelle und zum ägyptischen Militärmuseum, um einige Schränke zu inspizieren, die der Suezkrise von 1956 gewidmet waren, und zu sehen, ob es Material über Lawrence und die Hejaz-Eisenbahn geben könnte (es gab, aber nur am Rande). Weil es Sonntag war, waren viele Familien unterwegs, obwohl das Stadtzentrum von Kairo ein Verkehrspinball ist. Ich ging zum Flussufer des ersten Semiramis-Hotels, das als Intercontinental-Hotel wiedergeboren wurde und eher wie ein Unternehmens-Aktenschrank aussieht. Es war die engste Verbindung, die ich in Kairo für Lawrence, Churchill und ihre Konferenz finden konnte
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Letters From Saudi: Lawrence in Cairo’s Shadows
This is the sixth and last part in a series about travels in Saudi Arabia, along the line of the Hejaz railway. The Camp David Accords, 1978: A painting on display in the National Military Museum in Cairo, showing Present Anwar Sadat, President Jimmy Carter, and Prime Minister Menachem Begin signing the agreement. Peace, however, has eluded the Middle East since the partitions after the collapse of the Ottoman Empire in World War I. To reach Ain Sokhna (a Red Sea port near Suez) from Yanbu required about thirty hours of sailing. Only near Sharm el Sheikh did the Splendida approach the shore. The sun was warm, but the breeze kept the temperature cool in the shade, and I spent
