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Transrechte mit der Brechstange

Published On: 2. Juni 2023 14:00

Das geplante Selbstbestimmungsgesetz geht einigen Transaktivisten nicht weit genug. Prompt gab es einen Anschlag auf das Wohnhaus von Justizminister Buschmann. Immer militanter agieren Transaktivisten, um vermeintliche „Menschenrechte“ auch gegen die Interessen von Millionen von Frauen durchzusetzen. An das ständige Niederbrüllen anderer Meinungen als „transphob“, also als krank, hat man sich in den sozialen Netzwerken fast schon gewöhnt. Der Vorwurf ereilt obligatorisch jeden, der sich dem Mantra der Szene, „Transfrauen sind Frauen“ widersetzt.

Die deutsche Frauenministerin Lisa Paus definiert, dass eine Frau sei, wer sich als Frau identifiziere und erkennt nicht einmal mehr den intellektuellen Kurzschluss, dass ein Wort nicht mit demselben Wort erklärt werden kann. Es offenbart aber, dass sie nicht vorhat, ihren Job zu tun. Nämlich die Interessen der halben Bevölkerung Deutschlands, der Frauen, wirklich zu vertreten, sondern bereit ist, deren Rechte, ohne mit der Wimper zu zucken, zugunsten von jenen zu opfern, die gerne Frauen wären.

Zumindest die neue Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung, Ferda Ataman, räumt ehrlich mit der Illusion auf, Diversity-Politik sei Frauenförderung, das sei es nicht, denn es ginge darum, Menschen, etwa auch mit verschiedenen sexuellen Identitäten, Herkünften und Religionen in den Blick zu nehmen. Das ist zumindest ehrlich. Diversity-Politik ist keine Frauenpolitik. Transpolitik ist eben keine Frauenpolitik. Sie mag ihre Berechtigung haben, steht aber immer im Konflikt diverser Interessen, die auch innerhalb der Minderheitengruppen manchmal diametral abweichen. Die entscheidende Frage hier bleibt: Wenn Frauenrechte und Transfrauenrechte im Konflikt stehen, wer setzt sich durch?

Anschlag auf das Privathaus des Justizministers

Da hilft auch nicht der dümmliche Slogan, Transrechte seien Menschenrechte. Transmenschen haben ihre Menschenrechte ja nicht, weil sie trans sind, sondern weil sie Menschen sind. Ob es nun die Ausübung eines „Menschenrechts“ ist, wenn ein Mann, der gerne Frau wäre, seine Geschlechtsteile in einer Frauensauna spazieren trägt, wäre erst noch zu klären. Dort steht in Absatz 1: „Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.“ – Kommt das Selbstbestimmungsgesetz, wird aus dem „Mann“ eine Frau. Man kann nur allen Lüstlingen empfehlen, sich dann beizeiten einen weiblichen Ausweis zu besorgen, denn strafbar machen sich nur Männer.

Nun ist das neue Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt worden, das Internet ist geflutet von Widersprüchen zahlreicher Frauen und auch Lesbenverbänden, von Frauen bei den Grünen bis hin zu konservativen Verbänden. Den einen geht es zu weit, den anderen nicht weit genug. Die radikale Transszene wirft Justizminister Marco Buschmann vor, unter dem Druck der angeblich Transphoben eingeknickt zu sein und schreckt nicht vor Gewalt selbst gegen den Justizminister zurück. Linksradikale Transaktivisten brüsten sich im Internet damit, im Mai einen Anschlag auf das Privathaus des Justizministers verübt zu haben.

Gewalt und Einschüchterung

Es lohnt, das Bekennerschreiben der Gewalttäter zu lesen, um ihre Denkweise als das zu dechiffrieren, was sie ist: die Selbstlegitimierung von Gewalt als Mittel des Diskurses, wenn man nicht bis auf den letzten Buchstaben das bekommt, was man will. Oder auch kurz: Der Zweck heiligt eben die Mittel. Entweder wir alle akzeptieren bedingungslos jede Forderung der Transaktivisten oder wir sind zum Abschuss freigegeben. Natürlich immer nur im Sinne von Liebe und Toleranz. Wer auf der richtigen Seite steht, darf alle Anderen gewaltsam hindern, ihre Sichtweise im demokratischen Prozess noch umzusetzen.

Man habe also das Haus von Marco Buschmann „markiert, da er als Bundesjustizminister massiv transfeindlichen Einfluss auf den Entwurf des ‚Selbstbestimmungsgesetz‘ nimmt“. Die Polizei spricht von zertrümmerten Scheiben und Farbschmierereien. Die Antifa spricht davon, man habe das „transgender-Anarchie Symbol“ aufgemalt und die „Glaselemente“ einer „architektonischen Umgestaltung“ unterzogen. Ja, wirklich sehr witzig. Konkret stört man sich an den Ausnahmeregelungen, die Buschmann ins Gesetz packen will, um etwa Umkleideräume mit Ausnahmen zu versehen oder im Kriegsfall zu

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Transrechte mit der Brechstange

Das geplante Selbstbestimmungsgesetz geht einigen Transaktivisten nicht weit genug. Prompt gab es einen Anschlag auf das Wohnhaus von Justizminister Buschmann. Immer militanter agieren Transaktivisten, um vermeintliche „Menschenrechte“ auch gegen die Interessen von Millionen von Frauen durchzusetzen. An das ständige Niederbrüllen anderer Meinungen als „transphob“, also als krank, hat man sich in den sozialen Netzwerken fast schon gewöhnt. Der Vorwurf ereilt obligatorisch jeden, der sich dem Mantra der Szene, „Transfrauen sind Frauen“ widersetzt. Die deutsche Frauenministerin Lisa Paus definiert, dass eine Frau sei, wer sich als Frau identifiziere und erkennt nicht einmal mehr den intellektuellen Kurzschluss, dass ein Wort nicht mit demselben Wort erklärt werden kann. Es offenbart aber, dass sie nicht vorhat, ihren Job zu tun. Nämlich die Interessen der

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