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Die TINA Politik und das Wagnis des Wissens

Published On: 3. Juni 2023 6:00

ntrollierten Gesellschaft und untergräbt die Freiheit des Individuums. Das Buch „Land ohne Mut“ von Michael Esfeld, erschienen in der Achgut Edition, beschäftigt sich mit diesem Thema und stellt die Frage, wie es um die Meinungsfreiheit und den Mut zum Wissen in unserer Gesellschaft bestellt ist.

Schon im Altertum war es ein Wagnis, seinen Verstand einzusetzen und Weisheit zu erlangen. Der römische Dichter Horaz forderte seine Mitmenschen auf, weise zu sein und sich zu trauen, ihren Verstand zu nutzen. Heute jedoch wird der öffentliche Mut zum Wagnis des Wissens oft pathologisiert, sobald er sich gegen herrschende Narrative stellt. In einer Gesellschaft, die sich der Meinungsfreiheit verschrieben hat, ist das ein Paradoxon.

Die postmoderne Wokeness hat dazu geführt, dass Weisheit und Wissen oft verpönt sind. Fakten werden nicht mehr als objektive Tatsachen betrachtet, sondern als ideologische Konstrukte. Die individuelle Urteilskraft wird delegitimiert und die Cancel-Culture trägt ihren Hass auf die bürgerliche Kultur in den Staat hinein. Das mutlos-mediokre Bürgertum entschuldigt sich servil und macht den Kotau, ohne sich über die Auswirkungen dieser Eingeständnisse gegenüber der Wokeness klar zu sein. Das führt in die intellektuelle Unmündigkeit alter Zeiten.

Die Aufklärung des 18. Jahrhunderts stellte sich gegen den absoluten Staat und forderte die Souveränität der Urteilskraft. Doch in der Corona-Krise hat die Gesellschaft ihre Courage verloren und sich in einen verordneten Flugmodus begeben. Eine Allianz aus Wissenschaft und Politik erhebt immer häufiger den Anspruch, über Erkenntnisse zu verfügen, die es rechtfertigen, sich über die Freiheit des einzelnen Menschen hinwegzusetzen. Das untergräbt die Freiheit des Individuums und führt zu einer kontrollierten Gesellschaft.

Insgesamt zeigt das Buch „Land ohne Mut“ von Michael Esfeld, dass die Meinungsfreiheit und der Mut zum Wissen in unserer Gesellschaft bedroht sind. Es ist wichtig, dass wir uns gegen diese Entwicklungen zur Wehr setzen und für die Souveränität der Urteilskraft und die Freiheit des Individuums eintreten. Nur so können wir eine offene Gesellschaft erhalten und fortschrittliche Strukturen fördern

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Die TINA-Politik und das Wagnis des Wissens

Was sollen wir davon halten, wenn sich eine Gesellschaft der „Meinungsfreiheit“ einerseits pathetisch verschrieben hat, aber andererseits den öffentlichen Mut zum „Wagnis des Wissens“ pathologisiert, sobald er sich gegen herrschende Narrative stellt? Gedanken zum Erscheinen von Michael Esfelds Buch „Land ohne Mut“ in der Achgut Edition. Schon im Altertum muss es ein Wagnis gewesen sein, seinen Verstand einzusetzen. Der römische Dichter Horaz forderte seinen Mitmenschen auf: Wage es, weise zu sein! (sapere aude!). Weisheit als Wagnis? Wer dieser lapidar klingenden Aufforderung folgt und seinen Verstand einsetzt, muss demnach damit rechnen, dass es sich als unerwünschtes Wagnis herausstellt, fremde Angelegenheiten in das öffentliche Licht des Verstandes zu ziehen. Logisch: Wenn triftige Gründe dafür vorliegen, dass etwas im Dunklen verbleiben soll, wird

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