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Kiew Falls Getreide-Deal scheitert gibt es einen Plan B
Ukraine hat „Plan B“ für Getreideexporte, falls Russland aus Abkommen aussteigt
Der ukrainische Minister für Agrarpolitik und Ernährung, Nikolai Solski, hat in einem Interview mit Reuters erklärt, dass Russland die Registrierung von Schiffen im Rahmen des Getreide-Deals einschränkt und die Wiederaufnahme der Ammoniakdünger-Exporte fordert. Solski sagte, dass die Ukraine bereit sei, einen „Plan B“ umzusetzen, falls Russland aus dem Abkommen aussteige. Der „Plan B“ schließe Russland als „vierte Partei“ aus und beinhalte die Bereitstellung von Garantien für Transportunternehmen. Dazu wurde in der Ukraine ein Sonderfonds in Höhe von 547 Mio. US-Dollar eingerichtet.
Russland fordert Wiederaufnahme von Ammoniakdünger-Exporten
Russland fordert die Wiederaufnahme der Ausfuhr von Ammoniakdüngern und verlangt, dass russischen Schiffen das Einlaufen in ausländische Häfen ermöglicht wird. Das russische Außenministerium fordert außerdem eine Änderung der Bedingungen für die Versicherung von Trockenladungen und die Anbindung der Rosselchosbank an SWIFT. Die Ukraine will jedoch sicherstellen, dass das Getreideabkommen in seiner jetzigen Form umgesetzt wird.
Getreide-Deal um weitere zwei Monate verlängert
Der Getreide-Deal zwischen der Ukraine und Russland wurde am 18. Mai um weitere zwei Monate verlängert. Die Vereinten Nationen teilten am 1. Juni mit, dass Russland die Registrierung von Schiffen im Hafen Juschny bei Odessa einschränkt, weil kein russisches Ammoniak ausgeführt werde. Der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheitsrates schloss nicht aus, die Wiederaufnahme des Ammoniak-Transits durch die Pipeline Toljatti-Odessa zu einem späteren Zeitpunkt zu erwägen, verlangte jedoch Garantien von den Partnern
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Kiew: Falls Getreide-Deal scheitert, gibt es einen „Plan B“
Wie der ukrainische Landwirtschaftsminister Nikolai Solski in einem Interview sagte, habe die Ukraine einen „Plan B“, um weiterhin Getreide zu exportieren, falls Russland aus dem Abkommen aussteige. Moskau fordert seinerseits die Wiederaufnahme der Ausfuhr von Ammoniakdüngern. Quelle: Legion-media.ru © Christian OhdeDer ukrainische Minister für Agrarpolitik und Ernährung, Nikolai Solski, hat in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters behauptet, dass Russland nun die Registrierung von Schiffen im Rahmen des Getreide-Deals einschränke und die Wiederaufnahme der Ammoniakdünger-Exporte fordere. In dieser Hinsicht, so Solski, sei die Ukraine bereit für einen „Plan B“, der Russland von dem Abkommen ausschließe. Der Beamte wörtlich:“Wir werden zu einem Plan B bereit sein, der von uns und von der UNO abhängt. Ich glaube nicht, dass wir
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