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Unruhen im Kosovo eine weitere Front im Dritten Weltkrieg Von Hermann Ploppa

Published On: 3. Juni 2023 12:43

rieben. Doch auch heute ist die Lage im Kosovo nicht besser geworden. Im Gegenteil, die Unruhen nehmen zu und die westliche Wertegemeinschaft scheint kein Interesse an einer Lösung des Konflikts zu haben.

Die Vorgeschichte der Raufereien im Kosovo ist kompliziert und verschachtelt. Die Provinz gehörte einst zur Bundesrepublik Jugoslawien, die in den 1990er Jahren in blutige Kriege zwischen Serben, Kroaten, Bosniern und Albanern verwickelt war. Nach dem völkerrechtswidrigen Überfall der NATO auf Jugoslawien im Jahr 1999 wurde die Provinz Kosovo aus dem Teilstaat Serbien herausgeschnitten und als quasi-staatliches Gebilde etabliert. Die zweitgrößte US-Militärbasis in Europa, Bondsteel, wurde auf dem Gebiet errichtet.

Die Unruhen im Kosovo nehmen zu, insbesondere im Norden der Provinz, wo es noch Gemeinden mit serbischer Bevölkerungsmehrheit gibt. Die Serben boykottierten die Bürgermeisterwahlen im letzten Spätherbst, da die Wahlbeteiligung in diesen Regionen bei unerheblich über drei Prozent lag. Die an der Wahl teilnehmenden albanischen Kandidaten wurden von ihren Landsleuten gewählt, sodass nun Bürgermeister mit der lächerlichen „Legitimation“, von drei Prozent der Wahlberechtigten ins Amt gehoben worden zu sein, die Rathäuser besetzen wollen. Die Serben in der Region sind nicht bereit, diese absurde Situation zu akzeptieren.

Die westliche Wertegemeinschaft scheint kein Interesse an einer Lösung des Konflikts zu haben. Im Gegenteil, die Unruhen führen dazu, dass die KFOR-Einheiten im Kosovo verstärkt werden. Die Rechtsstaatlichkeitskommission der Europäischen Union, EULEX, führt hier ein Eigenleben und die kosovarischen Behörden haben kein Einspruchsrecht in das Wirken und Weben der EULEX. Die Lage im Kosovo bleibt somit weiterhin instabil und die Gefahr neuer Brandherde in Europa steigt.

Die komplizierte Vorgeschichte des Kosovo-Konflikts

Die Vorgeschichte der Raufereien im Kosovo ist kompliziert und verschachtelt. Die Provinz gehörte einst zur Bundesrepublik Jugoslawien, die in den 1990er Jahren in blutige Kriege zwischen Serben, Kroaten, Bosniern und Albanern verwickelt war. Nach dem völkerrechtswidrigen Überfall der NATO auf Jugoslawien im Jahr 1999 wurde die Provinz Kosovo aus dem Teilstaat Serbien herausgeschnitten und als quasi-staatliches Gebilde etabliert. Die zweitgrößte US-Militärbasis in Europa, Bondsteel, wurde auf dem Gebiet errichtet.

Die Unruhen im Kosovo nehmen zu, insbesondere im Norden der Provinz, wo es noch Gemeinden mit serbischer Bevölkerungsmehrheit gibt. Die Serben boykottierten die Bürgermeisterwahlen im letzten Spätherbst, da die Wahlbeteiligung in diesen Regionen bei unerheblich über drei Prozent lag. Die an der Wahl teilnehmenden albanischen Kandidaten wurden von ihren Landsleuten gewählt, sodass nun Bürgermeister mit der lächerlichen „Legitimation“, von drei Prozent der Wahlberechtigten ins Amt gehoben worden zu sein, die Rathäuser besetzen wollen. Die Serben in der Region sind nicht bereit, diese absurde Situation zu akzeptieren.

Die Rolle der westlichen Wertegemeinschaft im Kosovo-Konflikt

Die westliche Wertegemeinschaft scheint kein Interesse an einer Lösung des Konflikts im Kosovo zu haben. Im Gegenteil, die Unruhen führen dazu, dass die KFOR-Einheiten im Kosovo verstärkt werden. Die Rechtsstaatlichkeitskommission der Europäischen Union, EULEX, führt hier ein Eigenleben und die kosovarischen Behörden haben kein Einspruchsrecht in das Wirken und Weben der EULEX. Die Lage im Kosovo bleibt somit weiterhin instabil und die Gefahr neuer Brandherde in Europa steigt.

Die Zukunft des Kosovo-Konflikts

Die Zukunft des Kosovo-Konflikts bleibt ungewiss. Die westliche Wertegemeinschaft scheint kein Interesse an einer Lösung des Konflikts zu haben und die Unruhen nehmen zu. Die Serben in der Region sind nicht bereit, die absurde Situation zu akzeptieren, dass Bürgermeister mit der lächerlichen „Legitimation“, von drei Prozent der Wahlberechtigten ins Amt gehoben worden zu sein, die Rathäuser besetzen wollen. Die Lage im Kosovo bleibt somit weiterhin instabil und die Gefahr neuer Brandherde in Europa steigt

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Unruhen im Kosovo – eine weitere Front im Dritten Weltkrieg? | Von Hermann Ploppa

Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Es wird überall eifrig gezündelt, um den zerbrechlichen Noch-Frieden in Europa zu zerstören. Georgien, Berg-Karabach und Transnistrien sind neben dem Balkan buchstäblich ganz heiße Kandidaten für neue Brandherde. Da gehen wieder Bilder durch die Medien. Derbe serbische Burschen greifen da im Kosovo Ordnungskräfte der internationalen Organisation KFOR wütend an. Es gibt auf beiden Seiten Verletzte . Zum Glück noch keine Toten. Da fragen wir unbedarfte Fernseh-Konsumenten uns doch ganz unwillkürlich: was gibt es denn da wieder für Kloppereien? Können die sich nicht mal endlich vertragen? Nun ja: die Vorgeschichte dieser Raufereien ist kompliziert und verschachtelt. Das oder der Kosovo ist eine kleine Provinz im Herzen des Balkan. Sie gehörte mal zu der Bundesrepublik Jugoslawien. Die 

Details zu Unruhen im Kosovo – eine weitere Front im Dritten Weltkrieg? | Von Hermann Ploppa

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