Cyberattacken auf AOK Versichertendaten

AOK-Landesverbände in Deutschland von Cyberangriffen betroffen

Mehrere Landesverbände der AOK in Deutschland wurden Opfer von Cyberangriffen, die zu Sicherheitslücken bei der Übertragung von Versichertendaten führten. Der Datenaustausch musste unterbrochen werden, bis das Problem gelöst wurde, teilte die AOK mit.

Sicherheitslücken in Software zur Datenübertragung entdeckt

Der AOK-Bundesverband gab bekannt, dass Sicherheitslücken in einer Software zur Datenübertragung entdeckt wurden. Das Datenleck sei infolge von Cyberangriffen entstanden und betreffe zahlreiche Firmen im In- und Ausland. Die Krankenversicherung AOK und folgende Landesverbände seien betroffen: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen/Bremerhaven, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sachsen-Anhalt.

Unklar, ob Zugriff auf Sozialdaten möglich war

Ob die Sicherheitslücken einen Zugriff auf die Sozialdaten von Versicherten ermöglicht haben, ist noch nicht geklärt. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurde informiert und die AOK hat alle externen Verbindungen vorerst getrennt. Es gibt Einschränkungen im Datenaustausch zwischen den betroffenen AOK-Landesverbänden und externen Partnern. Die Krankenkasse arbeitet intensiv an der Wiederherstellung der Systeme.

Es ist unklar, ob die Cyberangriffe auf die AOK zufällig waren oder ob die Hacker ein spezielles Interesse am Zugang zu den Daten der Versicherten hatten. Über das potenzielle Motiv oder den Hintergrund der Cyberattacken wurde bislang nicht berichtet.

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Cyberattacken auf AOK-Versichertendaten

Bei Cyberattacken wurden auch mehrere AOK-Landesverbände in Deutschland angegriffen. Dadurch entstanden Sicherheitslücken bei der Übertragung von Versichertendaten. Bis man das Problem gelöst habe, sei der Datenaustausch unterbrochen, teilte die AOK mit. Quelle: www.globallookpress.com © Frank Peters / IMAGOBei mehreren Landesverbänden der AOK wurden Sicherheitslücken in einer Software zur Datenübertragung festgestellt. Dies teilte der AOK-Bundesverband in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Der Mitteilung zufolge sei das Datenleck infolge von Cyberangriffen entstanden:“Von der Schwachstelle in der Dateiübertragungssoftware ‚MOVEit Transfer‘ sind nach ersten Medienberichten zahlreiche Firmen im In- und Ausland betroffen; ein Großteil der Attacken soll in den USA stattgefunden haben.“.Bei der Krankenversicherung seien Datenlecks beim AOK-Bundesverband und in folgenden Landesverbänden aufgedeckt worden: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen/Bremerhaven, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz/Saarland, Sachsen-Anhalt.Das Bundesamt für Sicherheit

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